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Verbesserte Gesundheit, Landwirtschaft und Bildung in Nihessiue, Mosambik

Regionalentwicklungsprogramm

Zu Projektbeginn 2005 war die Lage der Bevölkerung in Nihessiue, Mosambik, äußerst schwierig. Vier von fünf Bewohner*innen lebten von der Landwirtschaft. Doch die Ernten waren so mager, dass viele Familien nicht ganzjährig genug zu essen hatten. Ihnen fehlten landwirtschaftliches Know-how, Saatgut und Geräte. Zahlreiche Kinder litten an Unterernährung. Der fehlende Zugang zu sauberem Trinkwasser führte zu vielen Erkrankungen. Durchfall und Malaria suchten die Menschen heim und bedrohten vor allem das Leben kleiner Kinder. HIV/AIDS hatte sich stark ausgebreitet. Die Gesundheitsstationen hatten kein oder nur schlecht ausgebildetes Personal. Auch das Bildungssystem lag im Argen: Die Kinder wurden in baufälligen Schulen oder im Freien unterrichtet. Schulmöbel und qualifizierte Lehrkräfte fehlten.

Durch Unterstützung für Kleinbauern und -bäuerinnen trägt World Vision zu einer besseren Versorgung der Bevölkerung mit Nahrung bei. Das schützt die Kinder vor Unterernährung. Die Organisation errichtet Brunnen, die die Menschen mit sauberem Wasser versorgen und so vor Krankheiten bewahren, die durch schmutziges Wasser übertragen werden. Um die Ausbereitung von HIV/AIDS einzudämmen, klärt World Vision die Menschen über Vorbeugungsmaßnahmen auf. Im Gesundheitsbereich werden in den Dörfern ehrenamtliche Heimhilfe-Komitees aufgebaut, die chronisch Kranke zu Hause pflegen. Durch den Bau und die Renovierung von Schulen, ihre Ausstattung mit Schulmöbeln und Fortbildungen für Lehrkräfte verbessert World Vision die Qualität der Schulbildung nachhaltig.


Infos & Kontakt

www.worldvision.at/mosambik-nihessiue

Daniel Streit
E-Mail: daniel.streit@wveu.org
Tel.: +43 (1) 522 14 22-400

Ziele für nachhaltige Entwicklung

03 Gesundheit und Wohlergehen04 Hochwertige Bildung06 Sauberes Wasser und Sanitäreinrichtungen