Reisanbau mit Kleinbauernfamilien Afrika, Senegal, Welthaus Diözese Graz-Seckau Ländliche Entwicklung & Ernährungssicherheit
Reisanbau mit Kleinbauernfamilien Haben Sie sich schon überlegt, was Sie heute kochen? Diese Frage stellt sich im Senegal für viele Familien anders, nämlich: Gibt es überhaupt etwas, das wir zubereiten können? Füllen wir mit dem noch vorhandenen Getreide der letzten Ernte die hungrigen Bäuche oder nehmen wir es doch für die Aussaat? Reis ist ein wichtiges Grundnahrungsmittel im Senegal. Allerdings wird nur wenig im Land selbst angebaut. Der Reis wird importiert, während über Jahrzehnte Erdnussmonokulturen – fast ausschließlich für den Export bestimmt – die sensiblen Böden ruinierten. Bittere Folgen aus der Kolonialzeit und einer fortgesetzt verfehlten Agrarpolitik. Welthaus unterstützt die senegalesische Partnerorganisation SAPPAT mit dem Ziel, den Reisanbau mit Kleinbauernfamilien zu intensivieren. Der Boden wird wieder fruchtbar gemacht. Klimatisch angepasste Reissorten (Trockenanbau), werden gezüchtet, um Hunger- und Mangelernährung zu bekämpfen. Infos & Kontakt www.graz.welthaus.at/index.php?page=sen1&sel=projekte Gabi Gmeindl E-Mail: gabi.gmeindl@welthaus.atTel.: +43 316 324556 14 Ziele für nachhaltige Entwicklung