Projekte der Entwicklungszusammenarbeit und Humanitären Hilfe zielen darauf ab, eine positive Veränderung im Leben der Menschen vor Ort zu bewirken. Die Projektumsetzung geschieht dabei häufig in einem herausfordernden politischen Umfeld oder vor dem Hintergrund gesellschaftlicher Konflikte. Werden diese Spannungsfelder ausgeblendet, kann es geschehen, dass Projekte ihre Ziele zwar erreichen, aber unbeabsichtigt zu einer Verschärfung von sozialen Spannungen beitragen. Es gilt daher Konflikte und soziale Spannungsfelder während des gesamten Projektzyklus bewusst im Auge zu behalten und Projektaktivitäten gegebenenfalls anzupassen.  

Trainingsziel

In diesem Training setzen wir uns damit auseinander, wie wir durch eine konfliktsensible und partizipative Projektarbeit ungewollte negative Effekte vermeiden und bessere Projektergebnisse erzielen können. Wir lernen Methoden und praktische Tools des Do-No-Harm-Ansatzes (‚Richte keinen Schaden an‘) kennen und reflektieren, wie wir durch eine bessere Zusammenarbeit mit lokalen Partner*innen kontextsensibler agieren können.

Zielgruppe

  • Mitwirkende entwicklungspolitischer Organisationen
  • Ehrenamtlich engagierte Menschen privater Spendengruppen

Ablauf

ab 15:15 UhrCheck-in
15:30 – 17:30 UhrWelcome
Was verstehen wir unter Konflikt? Was ist der Do-No-Harm-Ansatz?
Einführung in die grundlegenden Erkenntnisse, auf denen der Ansatz beruht
17:30 – 17:45 UhrPause
17:45 – 19:30 UhrWie funktioniert eine Do-No-Harm-Analyse?
Einführung in die wichtigsten Schritte im Projektzyklus
Wrap-Up
ab 19:30 UhrGemütlicher Ausklang

Trainerinnen

Birgit Anna Mayerhofer hat mehrere Jahre in Westafrika gelebt und gearbeitet, u.a. im Kontext von UN-Friedensmissionen. Aktuell ist sie Programmleiterin für Humanitäre Hilfe bei der AG Globale Verantwortung und arbeitet als Consultant und Trainerin vorwiegend zu den Schwerpunkten Humanitarian-Development-Peace (HDP) Nexus, sowie Gender, Diversität und Inklusion.

Das Training wird unterstützt von Ilona Reindl, entwicklungspolitische Fachreferentin bei der AG Globale Verantwortung.

Anmeldung

Bitte meldet Euch bis 4. Februar 2025 an. Die Teilnahme ist kostenlos.

Teilnehmer*innenzahl: 25

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Bitte beachtet:

  • Wir können die Teilnahme erst nach 4. Februar final bestätigen, da wir bei großem Interesse nur einen Platz pro Organisation/Verein zusichern können. Die Plätze werden in der Reihenfolge der Anmeldungen vergeben.
  • Ihr könnt Euch bis zu 24 Stunden vor Veranstaltungsbeginn abmelden. Andernfalls behalten wir uns vor, bei Nichtteilnahme eine Gebühr von EUR 100,- in Rechnung zu stellen.
  • Während der Veranstaltung können Fotos oder Videos für die spätere Verwendung gemacht werden, z.B. für unsere Webseite, Social-Media-Seiten oder für Publikationen. Wenn Ihr nicht fotografiert oder gefilmt werden möchtet, informiert bitte den*die Fotograf*in/Videographer*in und den*die Eventmanager*in zu Beginn der Veranstaltung.

Kontakt

veranstaltungen@globaleverantwortung.at

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