Arbeitsgemeinschaft für Entwicklung und Humanitäre Hilfe
Training
11.02.2025 | 15:30 – 19:30 | Bischöfliches Priesterseminar Linz, Harrachstraße 7, 4020 Linz
Durch eine konfliktsensible und partizipative Projektarbeit ungewollte negative Effekte vermeiden und bessere Projektergebnisse erzielen
Projekte der Entwicklungszusammenarbeit und Humanitären Hilfe zielen darauf ab, eine positive Veränderung im Leben der Menschen vor Ort zu bewirken. Die Projektumsetzung geschieht dabei häufig in einem herausfordernden politischen Umfeld oder vor dem Hintergrund gesellschaftlicher Konflikte. Werden diese Spannungsfelder ausgeblendet, kann es geschehen, dass Projekte ihre Ziele zwar erreichen, aber unbeabsichtigt zu einer Verschärfung von sozialen Spannungen beitragen. Es gilt daher Konflikte und soziale Spannungsfelder während des gesamten Projektzyklus bewusst im Auge zu behalten und Projektaktivitäten gegebenenfalls anzupassen.
In diesem Training setzen wir uns damit auseinander, wie wir durch eine konfliktsensible und partizipative Projektarbeit ungewollte negative Effekte vermeiden und bessere Projektergebnisse erzielen können. Wir lernen Methoden und praktische Tools des Do-No-Harm-Ansatzes (‚Richte keinen Schaden an‘) kennen und reflektieren, wie wir durch eine bessere Zusammenarbeit mit lokalen Partner*innen kontextsensibler agieren können.
Birgit Anna Mayerhofer hat mehrere Jahre in Westafrika gelebt und gearbeitet, u.a. im Kontext von UN-Friedensmissionen. Aktuell ist sie Programmleiterin für Humanitäre Hilfe bei der AG Globale Verantwortung und arbeitet als Consultant und Trainerin vorwiegend zu den Schwerpunkten Humanitarian-Development-Peace (HDP) Nexus, sowie Gender, Diversität und Inklusion.
Das Training wird unterstützt von Ilona Reindl, entwicklungspolitische Fachreferentin bei der AG Globale Verantwortung.
Bitte meldet Euch bis 4. Februar 2025 an. Die Teilnahme ist kostenlos.
Teilnehmer*innenzahl: 25
Bitte warten…
Bitte beachtet:
veranstaltungen@globaleverantwortung.at
Eine Kooperation von