Arbeitsgemeinschaft für Entwicklung und Humanitäre Hilfe
Call to Action
Weltweit gerät die Zivilgesellschaft immer weiter unter Druck. Repressionen und Einschränkungen der Zivilgesellschaft stehen in vielen Ländern dieser Welt auf der Tagesordnung. Nur vier Prozent der Weltbevölkerung leben laut CIVICUS-Monitor in Ländern mit offener Zivilgesellschaft. In den anderen Ländern ist die Zivilgesellschaft beeinträchtigt, beschränkt, unterdrückt oder komplett geschlossen. Auch Österreich wurde zuletzt von offen auf beeinträchtigt herabgestuft.
Zivilgesellschaftliche Organisationen aus allen Teilen der Welt treffen sich aus diesem Grund diese Woche in der serbischen Hauptstadt auf dem Civil Society Summit und diskutieren unter dem Titel The Power of Togetherness mögliche Auswege aus der Krise. Mit dem Belgrader Aufruf, den die AG Globale Verantwortung mitunterzeichnet hat, rufen sie die Mitgliedstaaten der Vereinten Nationen auf, unverzüglich konkrete Maßnahmen zum Schutz der Zivilgesellschaft und ihrer politischen Handlungsspielräume zu ergreifen.
The Belgrade Call to Action (EN)