Projekt von Brot für die Welt

Rechte und bessere Lebensgrundlagen für Frauen auf südafrikanischen Farmen

Auch die Zusammenarbeit mit lokalen Kleinbäuer:innen ist im Konzept der Gemeinschaftsküche verankert. Obst und Gemüse werden ganz frisch aus lokaler Ernte bezogen. Die Nahrungsmittel für die Gemeinschaftsküche werden bedarfsorientiert, umweltschonend und kostengünstig produziert. Die Farmer:innen profitieren von der Nutzung gemeinsamer Infrastruktur, wie Solarenergie und Bewässerung, unterstützt werden sie von der lokalen NGO Lebanese National Energy (LNE). Dieses Modell sichert für die Bäuer:innen neben der eigenen Ernährung auch ein geregeltes Einkommen. Lebensmittelabfälle werden reduziert, da Nahrungspflanzen für den konkreten Bedarf angebaut werden.

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Projekt der Diakonie Katastrophenhilfe

Nahrungsmittelhilfe in Somalia

Somalia ist immer wieder von langanhaltenden Dürren, heftigen Regenfällen und Überflutungen betroffen. Durch eine langanhaltende Dürreperiode, während der in einigen Regionen mehrere Regenzeiten hintereinander ausgefallen sind, sind Ernten verdorrt, das Vieh verendet und viele Menschen haben ihre Lebensgrundlage verloren. Auf der Suche nach überlebensnotwendiger Unterstützung siedelten sie sich in Camps an. An manchen Orten regnete es plötzlich so stark, dass die ausgetrockneten Böden das Wasser nicht mehr aufnehmen konnten und es zu Überschwemmungen kommt.  Die intern vertriebenen Menschen sind auf humanitäre Hilfe angewiesen um zu überleben. Die Diakonie unterstützt über ihre lokale somalische Partnerorganisation intern vertriebene Familien mit Lebensmittelgutscheinen, die das Überleben für 3 Monate sichern. Zusätzlich werden landwirtschaftliche Materialien und Werkzeuge und Saatgut an Kleinbäuer:innen verteilt und landwirtschaftliche Schulungen angeboten. Durch cash for work Aktivitäten werden drei Bewässerungssysteme wieder aufgebaut und mit Solarenergie versorgt.  Außerdem werden Schulungen zur Katastrophenvorsorge angeboten und gemeindebasierte Wiederaufbauinitiativen mit kleinen finanziellen Zuschüssen unterstützt.

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Projekt von SOS-Kinderdorf Österreich

Familienstärkungsprogramm in Georgien

Projektziel ist die Verbesserung des Zugangs zu psychosozialen, beschäftigungsfördernden und wirtschaftlichen Unterstützungsleistungen für 420 gefährdete Kinder, Jugendliche und Bezugspersonen. Das Projekt wird in der Gemeinde Zugdidi durchgeführt, die an Russland und die besetzte Region Georgiens – Abchasien – grenzt.

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