Nutzung traditioneller Heilpflanzen Afrika, Senegal, Welthaus Diözese Graz-Seckau Gesundheit & Medizin, Ländliche Entwicklung & Ernährungssicherheit, Wirtschaftliche Entwicklung, Lieferketten & Finanzsektor
Nutzung traditioneller Heilpflanzen Grippe oder Durchfall – für mangel- und unterernährte Menschen im Senegal ist jede Infektion lebensbedrohlich. Für die Armen sind westliche Medikamente unerschwinglich. 50 Prozent der Haushalte greifen auf traditionelle Heilpflanzen zurück. Enda Santé, die lokale Partnerorganisation von Welthaus, schult die Bevölkerung: Welche Heilpflanze wirkt in welcher Dosis? Kann ich sie bei meinem Baby einsetzen? Wie plane ich die Kultivierung von Heilpflanzen gemeinsam mit verschiedenen Gemüsesorten? Wie stelle ich mit bescheidenen Mitteln einen ausgewogenen Speiseplan zusammen? Wie kann ich die Produkte mit einfachsten Mitteln hygienisch verpacken und lagern? Was nicht selbst gebraucht wird, wird an Apotheken geliefert und auf lokalen Märkten verkauft. So wird nicht nur die eigene Gesundheit verbessert, sondern auch ein Zusatzeinkommen geschaffen. Infos & Kontakt graz.welthaus.at/index.php?page=sen2&sel=projekte Gabi Gmeindl E-Mail: gabi.gmeindl@welthaus.atTel.: +43 316 324556 14 Ziele für nachhaltige Entwicklung