Im Kampf gegen den Hunger Äthiopien Geschlechtergerechtigkeit & Frauen, Gesundheit & Medizin, Versorgung mit Basisgütern, Wasser-, Hygiene- & Sanitärversorgung
Im Kampf gegen den Hunger Die Dürre wird durch die Klimakrise zusätzlich verstärkt. Hinzu kommen die Auswirkungen der um die verbleibenden, knappen Ressourcen entstehenden Konflikte. Die Ernährungssicherheit der Menschen, die hauptsächlich von Viehzucht und Landwirtschaft leben, verschlechtert sich zunehmend. Viele leiden Hunger. Frauen und Mädchen müssen immer längere Distanzen zurücklegen, um Wasser zu holen. Der lange Weg bedeutet auch, dass sie zusätzlichen Gefahren ausgesetzt sind, z.B. Opfer von sexueller Gewalt zu werden. Akut unterernährte schwangere und stillende Frauen sowie Kinder unter fünf Jahren werden behandelt und versorgt, damit sie wieder zu Kräften zu kommen. Für die am schlimmsten Betroffenen wird Bargeldsoforthilfe angeboten. Um die Menschen dabei zu unterstützen, sich neue Einkommensmöglichkeiten zu schaffen, werden Kleinspargruppen gegründet. CARE repariert Wasserstellen, damit wieder mehr Wasser zur Verfügung steht und Frauen und Mädchen eine kürzere und sicherere Strecke gehen müssen, wenn sie Wasser holen müssen. Zudem werden Mitglieder der Gemeinde und Mitarbeiter:innen von Gesundheitseinrichtungen geschult, um geschlechtsspezifischer Gewalt besser vorzubeugen und die Behandlung von Überlebenden zu verbessern. Dieses Projekt wird durch die Austrian Development Agency (ADA) gefördert (aus Mitteln der Österreichischen Entwicklungszusammenarbeit). Infos & Kontakt care.at/projekte/im-kampf-gegen-den-hunger Claire LaurentE-Mail: claire.laurent@care.at Ziele für nachhaltige Entwicklung