Frauenrechts-NGOs und Zivilgesellschaft stärken Afrika, Uganda, CARE Österreich Anwaltschaftliche Arbeit, Geschlechtergerechtigkeit & Frauen, Integration, soziale Inklusion & Empowerment
Frauenrechts-NGOs und Zivilgesellschaft stärken Zivilgesellschaftlichen Frauenrechtsorganisationen in Uganda, Kenia und Tansania fehlt es an institutionellem Wissen. Zudem gibt es für sie nicht ausreichend Austausch- und Trainingsmöglichkeiten, um eine stärkere Rolle in der politischen Entwicklung ihrer Länder spielen zu können. Obwohl die rechtliche Grundlage für die Einbindung der Zivilgesellschaft in politische Entscheidungsprozesse gegeben ist, ist der Anteil der aktiven Bürger*innenbeteiligung gering. Viele bringen sich außer durch die Teilnahme an Wahlen nicht in diesen Prozessen ein. Die Bedürfnisse der Bürger*innen werden dadurch in der Gesetzgebung nicht oder nur mangelhaft berücksichtigt. Die vierte Phase des erfolgreichen Politikdialog-Projekts von CARE Österreich, Horizont3000, SOS-Kinderdorf Österreich und Caritas Österreich unterstützt daher Frauenrechtsorganisationen dabei, ihr Wissen über politische Prozesse zu erweitern und sich effektiver mit anderen Nichtregierungsorganisationen zu vernetzen. So werden die Bedürfnisse vor allem der Frauen und Kinder vor Ort von den geschulten Aktivist*innen wirksamer an Entscheidungsträger*innen herangetragen. Bestehende Dialogprozesse der afrikanischen Organisationen mit ihren jeweiligen Regierungen werden von den österreichischen Projektpartner*innen begleitet, um nachhaltigen Politikdialog und Austausch zu fördern. Die teilnehmenden Frauenrechtsaktivist*innen rufen auch eine Arbeitsgemeinschaft ins Leben, in deren Rahmen sie sich regelmäßig austauschen und weiterbilden, und die zusätzliche Unterstützung aus Österreich erhält. Infos & Kontakt care.at/projekte/staerkung-von-frauenrechtsorganisationen-und-zivilgesellschaft Karen Knipp-Rentrop E-Mail: karen.knipp-rentrop@care.at Ziele für nachhaltige Entwicklung