Das öffentliche Interesse an der Förderung einer globalen nachhaltigen Weltwirtschaft könnte verloren gehen, wenn einzelne Akteur*innen, die Menschen mit gewissen Fachterminologien überfordern. Zu diesem Zweck erstellte CONCORD ein Glossar bzw. einen Leitfaden, um häufig verwendete Begriffe und Konzepte, die im Zusammenhang mit dem Ziel einer nachhaltigen Weltwirtschaft stehen, zu entmystifizieren.

Das Tool dient unter anderem dazu, sichtbar zu machen, welche AkteurInnen involviert sind. Der Privatsektor beispielsweise umfasst Organisationen unterschiedlichster Art, die auf Shareholder Value aus sind, bis hin zu stärker auf Menschen ausgerichteten Unternehmen. Dabei geht es um Personen, die in der formellen sowie informellen Wirtschaft tätig sind.

Das Glossar von CONCORD bietet insofern einen Leitfaden an, dass beispielsweise Unterschiede zwischen europäischen Unternehmen, die in Ländern des Globalen Südens produzieren und exportieren sowie Kleinbäuer*innen bzw.Unternehmer*innen, die Produkte aus fairem Handel anbieten, nachvollziehbar werden. All diese privaten Akteur*innen sind unterschiedlich und spielen dennoch eine zentrale Rolle bei der Umsetzung der Agenda 2030.

Um langfristig nachhaltige Entwicklung und Wirtschaft gewährleisten zu können, müssen Unternehmen Praktiken anwenden, die ein breites Spektrum von Interessensgruppen (mit)einschließen und Transparenz einhalten.

Links

Jargon-busting guide to building a global sustainable economy

CONCORD – Sustainable economy jargon note

(sa)