Lobbybrief

UN-Generalsekretär: Ban Ki-moon in Wien

(21.04.2016 – Lobbybrief) Anlässlich seines Besuchs in Wien wird UN-Generalsekretär Ban Ki-moon verschiedene österreichische PolitikerInnen treffen und dabei die Gelegenheit haben, die Umsetzung der 2030 Agenda und der SDGs zu thematisieren. Unter anderem wird er auf Einladung von Nationalratspräsidentin Doris Bures im Parlament sprechen. Die AG Globale Verantwortung nahm dies zum Anlass, in Lobbybriefen an die Umsetzung der 2030 Agenda durch Österreich und die Rolle des Parlaments zu erinnern.

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Bericht

Vorläufige ODA-Zahlen: 2015 veröffentlicht

(13.04.2016 – Bericht) Die heute von der OECD veröffentlichten vorläufigen ODA-Zahlen für 2015 zeigen einen deutlichen Anstieg der weltweiten Ausgaben für öffentliche Entwicklungszusammenarbeit (ODA). Hauptsächlich ist dieser Anstieg auf die gestiegenen Kosten für Flüchtlinge in den Geberländern zurückzuführen, welche laut OECD in die ODA einberechnet werden dürfen. So ist auch der Anstieg in Österreich von 0,28% auf 0,32 % des BNE ausschließlich auf die vermehrte Einberechnung von Flüchtlingskosten (+354%) zurückzuführen.

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Lobbybrief und Analyse

Umsetzung der 2030 Agenda: und der SDGs durch Österreich

(08.04.2016 – Lobbybrief und Analyse) Mehr als ein halbes Jahr ist seit dem Beschluss der 2030 Agenda und der SDGs vergangen. Die neuen Ziele sind seit Jahresbeginn in Kraft. Welche konkreten Veränderungen die neue Agenda für Österreich bringen wird, ist aber noch unklar. Die AG Globale Verantwortung fragt in einem Lobbybrief gemeinsam mit der KOO bei den beiden zuständigen Ministerien nach.

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Unterstützte Position

EuropeAid: DEAR Call 2016

While the new EuropeAid Development Education and Awareness Raising (DEAR) Call 2016 is highly appreciated as a timely call for proposals reflecting very well the development and DEAR priorities of the European union as well as new international frameworks like the SDGs and the outcomes of COP21, it – however – holds a very problematic and threatening administrative provision on page 18 of the guidelines. 19 NGOs platforms/networks and 53 NGOs wrote a joint letter to the European Commission calling for a Corrigendum.

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Bericht

Was bringen die Sustainable Development Goals: (SDGs) für Geschlechtergerechtigkeit und die Ermächtigung von Mädchen und Frauen?

(06.04.2016 – Bericht) Die Sustainable Development Goals (SDGs), welche am 25. September 2015 von den UN-Mitgliedstaaten beschlossen wurden, widmen mit dem Ziel 5 der Gleichberechtigung der Geschlechter und der Ermächtigung von Frauen und Mädchen ein umfassendes und eigenes Ziel. Angesichts der Tatsache, dass Frauen und Mädchen noch immer besonders von Armut und Benachteiligungen betroffen sind, stellt sich die Frage, was die SDGs für ihre Gleichberechtigung und Förderung bringen?

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Informationen und Links

UN-Frauenstatuskommission: tagt zu den SDGs

(11.03.2016 – Informationen und Links) Vom 14. bis zum 24. März 2016 tagt die Frauenstatuskommission der UN (CSW), das zentrale zwischenstaatliche Organ, das ausschließlich der Geschlechtergleichstellung und der Förderung von Frauen gewidmet ist. Zentrales Thema der 60. Sitzung sind die UN-Ziele für Nachhaltige Entwicklung (SDGs) und die darin vereinbarten Vorhaben zur Stärkung von Mädchen und Frauen.

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Lobbybrief

SDG Watch Letter: to First Vice-President Frans Timmermans

(16.02.2016 – Lobbybrief) In einem gemeinsamen Brief zahlreicher zivilgesellschaftlicher Organisationen – darunter auch die AG Globale Verantwortung und ihr europäischer Dachverband CONCORD – an den Vize-Präsident der Europäischen Kommission, Frans Timmermans, wird die EU zur Entwicklung einer übergreifenden Strategie zur Umsetzung der SDGs bis 2030 aufgefordert. Darüber hinaus wird gefordert, dass der damit verbundene Konsultationsprozess unter Einbezug aller relevanten Stakeholder stattfinden soll.

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Publikation

Menschenrechtsbefund: Österreichs 2015

(Dezember 2015 – Publikation) Die Österreichische Liga für Menschenrechte veröffentlicht jedes Jahr einen Menschenrechtsbefund für Österreich. Darin weisen ExpertInnen diverser NGOs auf Verstöße gegen die Menschenrechte hin, zeigen Lücken im System auf und formulieren Empfehlungen und Forderungen an die österreichische Bundesregierung.

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Presseaussendung

95 NGOs fordern: die rasche Umsetzung der Ziele für Nachhaltige Entwicklung von der Bundesregierung

Offener Brief zum Jahreswechsel fordert Arbeitsprogramm. Am 25. September 2015 beschloss die Generalversammlung der Vereinten Nationen die Agenda für Nachhaltige Entwicklung und die darin enthaltenen 17 Ziele für Nachhaltige Entwicklung (Sustainable Development Goals – SDGs), die für alle Mitgliedsstaaten gleichermaßen gelten. Alle 193 UN-Mitgliedstaaten einigten sich darauf umgehend aktiv zu werden und das ambitionierte Programm bis 2030 lokal und global umzusetzen. Im Gegensatz zu vielen anderen Staaten liegt in Österreich noch kein Umsetzungsplan vor.

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Lobbybrief

Die Umsetzung der 2030 Agenda: und der UN-Ziele für Nachhaltige Entwicklung

(11.12.2015 – Lobbybrief) Am 25. September 2015 beschloss die Generalversammlung der Vereinten Nationen die 2030 Agenda für Nachhaltige Entwicklung und die darin enthaltenen 17 Ziele für Nachhaltige Entwicklung (SDGs). In einem gemeinsamen Schreiben fordern 95 NGOs die Österreichische Bundesregierung auf, einen gemeinsamen, umfassenden und ambitionierten Umsetzungsplan zu erarbeiten und umgehend entsprechende neue Maßnahmen zu setzen.

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Informationen und Links

Weltklimakonferenz 2015

(25.11.2015 – Informationen und Links) Die 21. UN-Klimakonferenz, kurz COP21, findet von 30. November bis 11. Dezember 2015 in Paris statt. COP21 ist deshalb von besonderer Bedeutung, da ein neues völkerrechtlich verbindliches Klimaabkommen – als Nachfolge des Kyoto-Protokolls –vereinbart werden soll.

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Publikation

CONCORD: Aidwatch Report 2015

(24.11.2015 – Publikation) Im jährlich erscheinenden Aidwatch Report untersucht der europäische NGO-Dachverband CONCORD die monetären Leistungen, die von der EU und ihren Mitgliedstaaten für Entwicklung (ODA) aufgewendet werden. Dabei wird zwischen „echter Hilfe“ und „Phantomhilfe“ – also Rechentricks, die kaum bis gar keine Auswirkungen auf die Ziele der Entwicklungspolitik haben – unterschieden. Österreichs ODA-Quote blieb 2014 unverändert niedrig bei 0,27% des BNE. Rechnet man die nicht entwicklungsrelevante „Phantomhilfe“ nicht mit ein, liegt Österreich nur bei 0,18% des BNE.

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Publikation

Spotlight on Policy Coherence: for Development 2015

(10.11.2015 – Publikation) 2015 veröffentlicht CONCORD (European NGO Confederation for Relief and Development) eine Serie an thematischen Positionspapieren zu Policy Coherence for Development (PCD). Anhand von einigen Beispielen wird dabei untersucht, wie die EU und ihre Mitgliedstaaten ihr Handeln in verschiedenen Politikbereichen ändern müssten, um ihren PCD-Verpflichtungen gerecht zu werden.

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Unterstützte Position

CONCORD Position: zum Afrika-EU Gipfel zu Migration in Valletta

(05.11.2015 – Unterstützte Position) Von 11-12 November treffen sich afrikanische und europäische Staats- und RegierungschefInnen auf Malta um über gemeinsame Maßnahmen zum Thema Migration zu diskutieren. In einem Positionspapier fordert CONCORD unter anderem, Menschenrechte zur Priorität zu erklären, die Ursachen von Flucht und erzwungener Migration zu bekämpfen und den Schutz von Flüchtlingen zu gewährleisten.

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Presseaussendung

UN-Menschenrechtsprüfung von Österreich – viel Entwicklung nach oben möglich.

Hat Österreich seit 2011 seine Hausaufgaben gemacht? Österreich wird am 9.11. von 9:00 bis 12:30* Uhr in Genf zum zweiten Mal im Rahmen der Universellen Menschenrechtsprüfung der UN (Universal Periodic Review = UPR) geprüft. Die österreichische Delegation, angeführt von Bundesminister Brandstetter, steht dabei bei allen Mitgliedsstaaten der UN bei der Erfüllung seiner menschenrechtlichen Pflichten auf dem Prüfstand.

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Unterstützte Position

Open Letter: to the Co-chairs of the IAEG-SDGs

(21.10.2015 – Unterstützte Position) Während die 2030 Agenda und die SDGs schon verabschiedet wurden, wird nach wie vor an den konkreten Indikatoren auf internatinaler Ebene gefeilt. Die Inter-Agency-Expert-Group (IAEG) wird diese bis März erarbeiten. In einem gemeinsamen Schreiben fordern zahlreiche NGOs, darunter auch die AG Globale Verantwortung, bei der Erarbeitung der Indikatoren für die SDGS verstärkt auf menschenrechtliche Prinzipien einzugehen.

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