Nachlese Geschäftsführerin Annelies Vilim im Interview: Entwicklungszusammenarbeit im Kontext der globalen COVID-19-Krise – Sendung von Women on Air auf Radio ORANGE 94.0 (18.06.2020) „Die derzeitige COVID-19-Pandemie ist eine globale Krise, die keine Grenzen kennt. Wir besiegen sie weltweit oder gar nicht“ so die eindringlichen Worte unserer Geschäftsführerin Annelies Vilim im Interview mit Radio Orange. Erneut betonte sie die Dringlichkeit eines internationalen COVID-19 Rettungspakets durch Österreich mit einer Soforthilfe in Höhe von 100 Millionen Euro. Neben Annelies Vilim von der AG Globale Verantwortung sprach auch Bianca Weissel, Mitarbeiterin des Hilfswerks International, einer unserer Mitgliedsorganisationen, über Herausforderungen in der aktuellen Situation rund um die Internationale Entwicklungszusammenarbeit in Zeiten der COVID-19 Pandemie. weiter
Brief Brief: an Minister Schallenberg anlässlich des neuen Mehrjährigen Finanzrahmens der EU (19.12.2019) (19.12.2019 – Brief) Mehr als 148 Millionen Menschen weltweit sind auf Humanitäre Hilfe angewiesen, heißt es im Bericht der Vereinten Nationen (United Nations 2019 Global Humanitarian Overview). Die weltweite Finanzierungslücke zur Unterstützung aller Not leidender Menschen ist nach wie vor groß. GeberInnen müssen sich gemeinsam mit operativen PartnerInnen darum bemühen, sowohl mehr Mittel als auch wirksamere, effizientere und qualitativ hochwertigere humanitäre Hilfe bereitzustellen. In einem gemeinsamen Brief mit VOICE (Voluntary Organisations in Cooperation in Emergencies), einem Netzwerk europäischer NGOs, fordert die AG Globale Verantwortung die EU dazu auf weiterhin ihren Beitrag zu leisten und angemessen auf globale Bedürfnisse zu reagieren. In diesem Zusammenhang formulieren die Organisationen in einem Brief an Minister Schallenberg (Bundesminister für Europa, Integration und Äußeres) Empfehlungen für den neuen Mehrjährigen Finanzrahmen der EU. weiter
Bericht UN-Report: – Global Humanitarian Overview 2020 (18.12.2019) (18.12.2019 – Publikation) 168 Millionen Menschen werden laut dem UN-Report „Global Humanitarian Overview 2020“ im Jahr 2020 auf humanitäre Hilfe angewiesen sein. Das ist jeder 45. Mensch auf der Welt und der größte Bedarf seit Jahrzehnten. Um die erforderlichen 28,8 Milliarden US-Dollar aufzustellen, braucht es die Anstrengungen aller Länder. Nicht zuletzt Österreich hätte Aufholbedarf: im internationalen Vergleich sind die österreichischen Ausgaben für bilaterale Humanitäre Hilfe noch immer äußerst niedrig. Pro Kopf leistet Österreich weniger als drei Euro für Humanitäre Hilfe, während Deutschland 25,2 Euro, die Schweiz 34,3 Euro, Schweden 42,4 Euro, Dänemark 52,4 Euro und Norwegen 80,6 Euro pro Kopf zur Verfügung stellen. weiter
Presseaussendung „Ein Blick in die Waagschale genügt: Österreichs Humanitäre Hilfe ist in Not!“ (19.08.2019) Die aufgestellte Waage am Minoritenplatz gleich neben dem Bundeskanzleramt kippt beinahe: So wenig wiegt die Summe, die Österreich für die Humanitäre Hilfe ausgibt: 23 Millionen Euro im Jahr 2018, wohingegen die Ausgaben der Bundesregierung im selben Jahr für Werbung das Doppelte (45 Millionen Euro), für Parteienfinanzierung beinahe das Dreifache (62 Millionen Euro) betragen. Ein Eurofighter kostet hingegen fast das Achtfache (172 Millionen Euro). weiter
Conclusions 5th Humanitarian Congress Vienna: – The Future of Humanitarian Aid – Conclusions (30.04.2019) Conflicts are becoming more protracted, populations and inequality grows and environmental disasters are on the rise. Needs of humanitarian assistance, both short- and long-term, will be acute and widespread. In the next years policy and the aid sector will need to evolve and adapt. Considering the discussions of the 5th Humanitarian Congress and taking into account the experience and expertise of the 14 Austrian humanitarian organizations responsible for organising the Humanitarian Congress Vienna we conclude with the following demands for the Future of Humanitarian Aid: weiter
Handlungsempfehlungen Minderung von Katastrophenrisiken Screenshot / Globale Verantwortung (30.11.2018) Klimawandel, extreme Wetterereignisse und erzwungene Migration sind wesentliche Ursachen für den steigenden Bedarf an humanitärer Hilfe weltweit. Die AG Globale Verantwortung hat konkrete Handlungsempfehlungen an die österreichische Bundesregierung erarbeitet, die aufzeigen, was jetzt getan werden muss, um gefährdete Menschen, Kommunen und Länder vor vermeidbaren menschlichen Tragödien und immensen materiellen Verlusten zu bewahren weiter
Bericht World Humanitarian Summit: (22.06.2016) (22.06.2016 – Bericht) Vom 23. Mai bis 24. Mai 2016 fand in Istanbul der „World Humanitarian Summit“ statt, der sich im Rahmen einer „Agenda der Menschlichkeit“ mit dem Titel „One Humanity – Shared Responsibility“ den großen humanitären Herausforderungen widmete. weiter
Presseaussendung Istanbul/World Humanitarian Summit: Internationale Flüchtlingsbewegungen sind nur durch Mittelerhöhungen zu stoppen (14.06.2016) Vom 23. Mai bis heute fand in Istanbul der „World Humanitarian Summit“ statt. Über 9.000 TeilnehmerInnen von 173 UN Mitgliedsstaaten, darunter 55 Staats- und Regierungsspitzen sowie UN- und NGO-VertreterInnen diskutierten über internationale Lösungsansätze für die Effizienz der Humanitären Hilfe. weiter
Publikation Entwicklungszusammenarbeit und Humanitäre Hilfe: der Europäischen Union (30.09.2013) (30.9.2013) Wer ist „die EU“? Was macht die EZA und humanitäre Hilfe der EU aus? Wie werden diese Politikbereiche finanziert? Wo und wie werden die Entscheidungen getroffen? Und wie können NRO die Entscheidungsprozesse mitgestalten? Diesen und ähnlichen Fragen widmet sich die neue EU-Broschüre der AG Globale Verantwortung. weiter
Factsheet Factsheet: Staatliche Humanitäre Hilfe Österreichs (13.03.2013) (8.3.2013) Anlässlich des Humanitären Kongresses in Wien verfasste die AG HuHi ein Factsheet zur aktuellen Situation der staatlichen Humanitären Hilfe in Österreich. weiter