Humanitäre Hilfe

Gemeinsam mit unseren Mitgliedsorganisationen setzen wir uns für eine quantitative und qualitative Verbesserung der Humanitären Hilfe ein. Aufgrund der sich gegenseitig verstärkenden multiplen Krisen – Konflikte und Kriege, Klimakrise, Gesundheits- und Schuldenkrisen, zunehmender Hunger sowie steigende Armut und Ungleichheiten – ist der Bedarf an dieser akuten Nothilfe gestiegen: laut Vereinten Nationen von 168 Mio. Menschen, die 2020 auf Humanitäre Hilfe angewiesen waren, auf knapp 300 Mio. Menschen.

Stellungnahme

Nothilfemittel für Nahost kommen zur richtigen Zeit

© Globale Verantwortung

Die AG Globale Verantwortung begrüßt, dass Österreich 6 Mio. Euro aus dem Auslandskatastrophenfonds (AKF) für die akute Nothilfe im Nahen Osten bereitstellen wird. Nun ist die Bundesregierung gefragt, die noch verbliebenen Mittel aus dem AKF für 2024 rasch zu beschließen

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Kommentar der Anderen (EN)

The Climate and Environment Charter for Humanitarian Organizations: NGOs on the frontlines of collective action

Nishanie Jayamaha, Amir Khouzam © private

Severe drought in the Horn of Africa; heat waves and drought in Europe; floods in South Korea, India and Australia, flash floods in Colombia and Senegal; record tornadoes/cyclones in the US and Mozambique … and the list goes on. As humanitarians, we see the consequences of the climate crisis in our daily work. The Climate and Environment Charter for Humanitarian Organizations aims to guide and galvanize our collective efforts to address this crisis

A comment by Amir Khouzam & Nishanie Jayamaha

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Briefingpapier

Common Understanding of the Nexus Approach

© Globale Verantwortung

Weil bewaffnete Konflikte und humanitäre Krisen immer länger andauern, sind Organisationen der Humanitären Hilfe und Entwicklungszusammenarbeit gefragt, ihre Zusammenarbeit zu verstärken. Als Nexus zwischen Humanitärer Hilfe und Entwicklung bekannt und vermehrt um eine Friedensdimension ergänzt, hat diese Herangehensweise neue Strategien und Finanzierungsansätze hervorgerufen

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COVID-19

Welche Auswirkungen hat COVID-19 auf Länder des Globalen Südens?

Source: EpicTop10.com via Flickr

Die gesundheitlichen, sozialen und wirtschaftlichen Auswirkungen der aktuellen COVID-19 Pandemie auf Österreich sind derzeit das beherrschende Thema in der Medienlandschaft. Wir möchten darüber hinaus auf dieser Seite den Blick über Österreichs Grenzen hinaus wagen und interessante Artikel, Studien, Statements uvm. mit Ihnen teilen, die sich mit folgenden Fragen beschäftigen: Welche Auswirkungen hat COVID-19 auf Länder des Globalen Südens? Warum ist gerade jetzt die Unterstützung von Entwicklungsländern so wichtig? Wie können Entwicklungszusammenarbeit und Humanitäre Hilfe in diesen Zeiten die Not lindern?

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COVID-19

Informationen zu COVID-19: FAQ zum NPO-Unterstützungsfonds

EpicTop10.com / Flickr

Auf unserer regelmäßig aktualisierten Infoseite zu COVID-19 informieren wir über allgemeine Informationen zu COVID-19, rechtliche Belange wie Überbrückungsfinanzierungen oder Kurzarbeit, geben Tipps für das Arbeiten von zu Hause aus, bieten exklusive Services für unsere Mitgliedsorganisationen an und verlinken zu interessanten Artikeln zum Thema COVID-19 aus globaler Perspektive.

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Bericht

ODA-Zahlen 2019: Österreichs Entwicklungsausgaben stagnieren auf niedrigem Niveau

2019 hat Österreich laut OECD 0,28% des Bruttonationaleinkommens (BNE) als Ausgaben für öffentliche Entwicklungszusammenarbeit (Official Development Assistance, ODA) aufgebracht. Das ist nur eine minimale Steigerung im Vergleich zu den 0,26% im Jahr 2018. Damit bleibt Österreich auf bescheidenem Niveau und liegt bei gut einem Drittel des international vereinbarten 0,7%-Ziels. Zumindest einen Hoffnungsschimmer bietet das derzeitige Regierungsprogramm: im Kapitel zur EZA sind u.a. Erhöhungen des Auslandskatastrophenfonds (AKF) als wichtiges Tool der Humanitären Hilfe, Steigerungen der bilateralen Projektmittel sowie die Erarbeitung einer Gesamtstrategie für Österreichs Entwicklungspolitik entlang der Agenda 2030 vorgesehen. Der Budgetbeschluss im Mai 2020 brachte erste Umsetzungsschritte: der AKF wurde um 10 Mio. Euro, die bilateralen Projektmittel um 12 Mio. Euro erhöht. Die Steigerung um knapp 22 Mio. erhöht die ODA Quote aber nur um 0,006%. Bei dieser jährlichen Steigerungsrate würde die international zugesagte ODA Quote von 0,7% erst nach 72 Jahren und damit im Jahr 2092 erreicht werden. 

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Bericht

COVID-19-Response unserer Mitgliedsorganisationen

© flickr.com / Sesai (CC BY-SA 2.0)

Wir geben einen Überblick über Maßnahmen, mit denen unserer Mitgliedsorganisationen auf die COVID-19-Pandemie und ihre Folgen in den Schwerpunktländern der Österreichischen Entwicklungszusammenarbeit reagiert haben

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Zeitungsartikel über die AG Globale Verantwortung
© Globale Verantwortung