Die Globale Verantwortung, Arbeitsgemeinschaft für Entwicklung und Humanitäre Hilfe,

vertritt als Dachverband national und international die Interessen von 36 österreichischen Nichtregierungsorganisationen, die in den Bereichen Entwicklungszusammenarbeit, Humanitäre Hilfe, entwicklungspolitische Inlandsarbeit und Bildung sowie nachhaltige Entwicklung tätig sind.

Handlungsempfehlungen

Resilienz in der Ernährungssicherheit

Die Organisator*innen der Umsetzungspartnerschaft bei einer Besprechung

Im Rahmen eines Multi-Stakeholder-Prozesses erarbeiteten wir gemeinsam mit Vertreter*innen des Außenministeriums, der BOKU und KOO Handlungsempfehlungen, die als Input für kommende bzw. bereits angelaufene entwicklungspolitische Strategieprozesse dienen sollen. Beim diesjährigen SDG Dialogforum Österreichs 3.0 diskutierten wir die Empfehlungen mit internationalen Agrarexpert*innen.

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Nachlese

SDG Dialogforum 3.0: Multiple Krisen verlangen nach gesamtgesellschaftlichen und globalen Lösungsansätzen

Hochrangige Podiumsdiskussion des SDG Dialogforums 3.0 © Eugenie Sophie

Die sich gegenseitig verstärkenden Krisen und ihre verheerenden Auswirkungen, die in den letzten Jahren immer mehr Menschen auf der Welt zu spüren bekommen, waren Ausgangspunkt für das dritte SDG Dialogforum, eine mehrtägige Diskussionsveranstaltung über nachhaltige Entwicklung in Wien.

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Nachruf von WIDE

Christa Esterházy – presente!

Christa Esterhazy (2001) © Godany

Unsere langjährige Kollegin und Mitstreiterin für Frauenrechte und Empowerment von Frauen im Rahmen der Entwicklungszusammenarbeit, Christa Esterházy (geb. Steinbach), ist am 6. Oktober 2023 im 95. Lebensjahr verstorben.

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Kommentar der Anderen

Warum ein strenges EU-Lieferkettengesetz gut für alle ist

v.l.n.r.: Johannes Jäger, Gonzalo Durán S. & Lukas Schmidt © Peter Rössler / privat / privat

Die Details um das neue Lieferkettengesetz (EU-Richtline über die Sorgfaltspflichten von Unternehmen im Hinblick auf Nachhaltigkeit) werden auf europäischer Ebene derzeit diskutiert. Seitens einzelner Unternehmen bzw. deren Vertreter*innen werden immer wieder Bedenken vorgeschoben, dass dieses Gesetz zu einem Rückzug von Unternehmen aus Ländern des Globalen Südens führen könnte. Damit sei das Lieferkettengesetz zum Nachteil der Menschen in ebendiesen Ländern. Aber ist dies wirklich der Fall?

Ein Kommentar von Johannes Jäger, Gonzalo Durán S. & Lukas Schmidt

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Kommentar der Anderen | Outside view (EN)

How INGOs and Social Entrepreneurs Collaborate to Transform Global Development

Georg Schön © Ashoka

There is a largely untapped potential of collaborations between social entrepreneurs and big International non-governmental organizations (INGOs) to scale impact and drive systemic change. In Ashoka’s latest report, we argue that social entrepreneurship makes INGOs advance localization and decolonization. And that INGOs will only unleash its promise if they prioritize social innovation and build an organizational culture of innovation.

Outside View by Georg Schön

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Brief

Wie Österreich sich dafür einsetzen kann, Global Gateway zu einer treffsicheren EU-Strategie zu machen

© Globale Verantwortung

Als Mitglied des europäischen Dachverbands CONCORD setzt sich die AG Globale Verantwortung dafür ein, dass zivilgesellschaftliche Organisationen (CSOs) stärker in den Prozess rund um die Global-Gateway-Strategie der Europäischen Union eingebunden werden. Im Vorfeld eines informellen Treffens der für Entwicklung zuständigen Minister*innen am 4. und 5. September 2023 ersuchen wir Außenminister Alexander Schallenberg, sich für das Beseitigen bestimmter Schwachpunkte im Infrastruktur-Entwicklungsplan der EU einzusetzen.

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Bericht

Sustainable Development Report 2023 – Implementing the SDG Stimulus

© Sustainable Development Report 2023

Der diesjährige Sustainable Development Report zeichnet erneut ein ernüchterndes Bild: Bei aktuellem Tempo werde keines der 17 Ziele für nachhaltige Entwicklung der Agenda 2023 auf globaler Ebene erreicht werden. Ein SDG-Stimulus soll dazu beitragen, die globale Finanzarchitektur zu reformieren und Lücken zur Finanzierung der Agenda 2030 zu schließen. Auch Österreichs Engagement ist gefragt: Im Spillover-Ranking nimmt der Staat abermals einen der hinteren Plätze ein.

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Foto einer Zeitung