Die Globale Verantwortung, Arbeitsgemeinschaft für Entwicklung und Humanitäre Hilfe,

vertritt als Dachverband national und international die Interessen von 38 österreichischen Nichtregierungsorganisationen, die in den Bereichen Entwicklungszusammenarbeit, Humanitäre Hilfe, entwicklungspolitische Inlandsarbeit und Bildung sowie nachhaltige Entwicklung tätig sind.

OTS

Armut ist kein Schicksal

Tag der Armutsbekämpfung verlangt nach mehr Engagement. Noch immer leben über 800 Millionen Menschen auf der Welt in extremer Armut und haben nicht genug zu essen. Fast 400 Millionen Kinder sind davon betroffen.

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Stellungnahme

Stellungnahme: zum Finanzmarkt-Geldwäschegesetz

(04.10.2016 – Stellungnahme) Geldwäsche und deren Vortaten wie Korruption, Steuerdelikte und andere kriminelle Aktivitäten sowie Terrorismusfinanzierung stellen aus entwicklungspolitischer Sicht höchst problematische Tatbestände dar, die einer positiven sozialen und wirtschaftlichen Entwicklung massiv entgegenstehen. Mit dem neuen Finanzmarkt-Geldwäschegesetz will man auf diesen Gebieten Fortschritte machen. Gemeinsam mit der KOO hat die AG Globale Verantwortung in enger Abstimmung mit dem VIDC den Entwurf kommentiert.

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OTS

UNO-Langer Tag der Flucht

Im Rahmen des internationalen „Langen Tags der Flucht“ am 30.September 2016 laden wir zu einer hochkarätig besetzten Podiumsdiskussion in ein Flüchtlingsquartier ein, die den möglichen Beitrag der Entwicklungspolitik im Kontext erzwungener Migration zum Inhalt hat.

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OTS

UNO-Flüchtlingsgipfel: Mehr Budget für nachhaltige Entwicklung gefordert: 2030 kommt schneller, als wir alle glauben

„Die Tatsache, dass Bundeskanzler Christian Kern beim UNO- Flüchtlingsgipfel die UN Ziele für nachhaltige Entwicklung (SDGs) und deren Umsetzung eingefordert hat, ist positiv. Sein Bekenntnis erhöht die Chance auf eine raschere Umsetzung in Österreich. Dass Bundeskanzler Kern zur Bekämpfung der Ursachen von Flucht und Migration, ein umfangreiches wirtschaftliches und finanzielles Hilfsprogramm speziell in Afrika, einfordert*, ist ein klares Signal in die richtige Richtung.

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Bericht

ODA Bericht 2015: veröffentlicht

(20.09.2016 – Bericht) Im neuen ODA Bericht gibt Österreich Auskunft über öffentliche Entwicklungszusammenarbeit (ODA).  Aus ihm geht hervor, dass Österreichs ODA von 0,28% des BNE (2014) auf 0,35% (2015) gestiegen ist. Der deutliche Anstieg kommt allerdings nicht durch zunehmendes Engagement im Globalen Süden zu Stande, sondern vor allem durch die Einberechnung der Flüchtlingskosten in Österreich.  

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Stellungnahme

Stellungnahme: Gender-Strategie der Österreichischen Entwicklungszusammenarbeit

(09.09.2016 – Stellungnahme) Basierend auf dem EU Gender Action Plan II hat auch Österreich in Zusammenarbeit von der ADA und dem BMEIA eine neue Gender-Strategie erarbeitet. Sie soll die grundlegenden Positionen der Regierung in diesem Themenfeld abbilden, gleichzeitig stellt sie ein Update der Gender-Policy der ADA da. Die AG Globale Verantwortung hat den Entwurf kommentiert.

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Lobbybrief

Zivilgesellschaftliche Anliegen zum Informellen EU-Rat für Entwicklung am 12. September

(07.09.2016 – Lobbybrief) Am 12. September findet in Brüssel ein informeller EU-Rat für Entwicklung statt. Unter anderem befinden sich die Themen  Migration, Sicherheit, das Post-Cotonou Abkommen und der Europäische Konsensus für Entwicklung auf der Tagesordnung. Die AG Globale Verantwortung schrieb dem zuständigen Minister Sebastian Kurz einen Brief, um ihn auf zentrale zivilgesellschaftliche Anliegen aufmerksam zu machen.

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Stellungnahme

Stellungnahme: OECD TOSSD Compendium

(25.07.2016 – Stellungnahme) Neben der ODA (Official Development Assistance) möchte die OECD eine weitere Messgröße etablieren, welche ein umfassenderes Bild von der „öffentlichen Unterstützung für Nachhaltige Entwicklung“ (Total Official Support for Sustainable Development – kurz TOSSD) zeigen soll. Die OECD veröffentlichte dazu ein Dokument, welches die Grundlage für eine Konsultation war, an der sich auch die AG Globale Verantwortung beteiligte.

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Lobbybrief

Anmerkungen der Zivilgesellschaft: zum Nationalen Aktionsplan (NAP) Menschenrechte

(29.06.2016 – Lobbybrief) Seit 2014 arbeitet die Regierung an einem Nationalen Aktionsplan (NAP) Menschenrechte. Wir erachten diesen als wichtiges Instrument für die Umsetzung der menschenrechtlichen Pflichten Österreichs und haben im Herbst 2014 in schriftlichen Stellungnahmen Vorschläge für Maßnahmen eingebracht. Im Herbst 2015 ist der Prozess zum NAP ins Stocken geraten und mit Blick auf den weiteren Prozess und die Inhalte des NAP möchten wir mit diesem Brief an die politisch Verantwortlichen auf einige wichtige Punkte hinweisen.

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Bericht

World Humanitarian Summit:

(22.06.2016 – Bericht) Vom 23. Mai bis 24. Mai 2016 fand in Istanbul der „World Humanitarian Summit“ statt, der sich im Rahmen einer „Agenda der Menschlichkeit“ mit dem Titel „One Humanity – Shared Responsibility“ den großen humanitären Herausforderungen widmete.

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Wie steht es im Moment um die ODA? Der Reality of Aid Report 2018

Der neue Reality of Aid Report 2018, beschäftigt sich mit der Frage ob die internationale Staatengemeinschaft und ihre Regierungen auf bilateraler Ebene ausreichend Ressourcen bereit gestellt haben um die Umsetzung der Agenda 2030 und ihrer 17 nachhaltigen Ziele voranzutreiben. Unter dem Titel „The Changing Faces of Development Aid and Cooperation: Encouraging Global Justice or Buttressing Inequalities? “, untersucht der Bericht die aktuellen Veränderungen in der internationalen Entwicklungszusammenarbeit im Kontext der Agenda 2030 sowie der anhaltenden Armut und wachsenden Ungleichheit in und zwischen Ländern. Welche Rolle kann und sollte die „Official Development Assistance“, also die öffentliche Entwicklungshilfegelder (ODA) spielen, um den Finanzierungsbedarf der Agenda 2030 zu decken? Ist die ODA für diesen Zweck geeignet?

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Stellungnahme

Stellungnahme: zum strategischen Rahmen Schwarzmeerraum/Südkaukasus

(20.05.2016 – Stellungnahme) Die AG Globale Verantwortung kommentierte einen Entwurf für einen strategischen Rahmen für Österreichs Engagement in der Region Schwarzmeerraum/Südkaukasus für 2016 bis 2020.

Darin empfiehlt sie unter anderem verstärkte Kohärenz mit anderen Strategien der österreichischen Entwicklungszusammenarbeit und fragt nach der Rolle von Rückübernahmeabkommen für entwicklungspolitische Ziele.

Stellungnahme zum Download

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Podiumsdiskussion

Change!: Alles muss anders werden. Die SDGs verändern die Welt.

Unter dem Titel „Change!  Alles muss anders werden. Die SDGs verändern die Welt.“ luden wir gemeinsam mit der Oesterreichische Entwicklungsbank am 19.Mai zu einer gut besuchten Diskussionsveranstaltung in den „Reitersaal“ der Österreichischen Kontrollbank ein.

Dort diskutierten Dr. Hannes Swoboda, Europapolitik-Experte und langjähriger EU-Abgeordneter, Dr.in Andrea Barschdorf-Hager (Geschäftsführerin CARE Österreich) und Univ.-Prof. Gottfried Haber (Donau-Universität Krems) unter der fachkundigen Leitung des Moderators  Dr. Werner Raza (ÖFSE)  über europapolitische Perspektiven, über die Praxis der Arbeit in Projekten vor Ort, über die wirtschaftspolitische Notwendigkeit mehr zu Teilen um das Ungleichgewicht in der Welt zu verringern und dass dies durchaus zu win-win Situationen führen kann, sowie über die notwendigen politischen Schritte zur Umsetzung der SDGs.

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Foto einer Zeitung