Die Globale Verantwortung, Arbeitsgemeinschaft für Entwicklung und Humanitäre Hilfe,

vertritt als Dachverband national und international die Interessen von 36 österreichischen Nichtregierungsorganisationen, die in den Bereichen Entwicklungszusammenarbeit, Humanitäre Hilfe, entwicklungspolitische Inlandsarbeit und Bildung sowie nachhaltige Entwicklung tätig sind.

Lobbybrief

Zivilgesellschaftliche Anliegen zum Informellen EU-Rat für Entwicklung am 12. September

(07.09.2016 – Lobbybrief) Am 12. September findet in Brüssel ein informeller EU-Rat für Entwicklung statt. Unter anderem befinden sich die Themen  Migration, Sicherheit, das Post-Cotonou Abkommen und der Europäische Konsensus für Entwicklung auf der Tagesordnung. Die AG Globale Verantwortung schrieb dem zuständigen Minister Sebastian Kurz einen Brief, um ihn auf zentrale zivilgesellschaftliche Anliegen aufmerksam zu machen.

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Stellungnahme

Stellungnahme: OECD TOSSD Compendium

(25.07.2016 – Stellungnahme) Neben der ODA (Official Development Assistance) möchte die OECD eine weitere Messgröße etablieren, welche ein umfassenderes Bild von der „öffentlichen Unterstützung für Nachhaltige Entwicklung“ (Total Official Support for Sustainable Development – kurz TOSSD) zeigen soll. Die OECD veröffentlichte dazu ein Dokument, welches die Grundlage für eine Konsultation war, an der sich auch die AG Globale Verantwortung beteiligte.

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Lobbybrief

Anmerkungen der Zivilgesellschaft: zum Nationalen Aktionsplan (NAP) Menschenrechte

(29.06.2016 – Lobbybrief) Seit 2014 arbeitet die Regierung an einem Nationalen Aktionsplan (NAP) Menschenrechte. Wir erachten diesen als wichtiges Instrument für die Umsetzung der menschenrechtlichen Pflichten Österreichs und haben im Herbst 2014 in schriftlichen Stellungnahmen Vorschläge für Maßnahmen eingebracht. Im Herbst 2015 ist der Prozess zum NAP ins Stocken geraten und mit Blick auf den weiteren Prozess und die Inhalte des NAP möchten wir mit diesem Brief an die politisch Verantwortlichen auf einige wichtige Punkte hinweisen.

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Bericht

World Humanitarian Summit:

(22.06.2016 – Bericht) Vom 23. Mai bis 24. Mai 2016 fand in Istanbul der „World Humanitarian Summit“ statt, der sich im Rahmen einer „Agenda der Menschlichkeit“ mit dem Titel „One Humanity – Shared Responsibility“ den großen humanitären Herausforderungen widmete.

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Wie steht es im Moment um die ODA? Der Reality of Aid Report 2018

Der neue Reality of Aid Report 2018, beschäftigt sich mit der Frage ob die internationale Staatengemeinschaft und ihre Regierungen auf bilateraler Ebene ausreichend Ressourcen bereit gestellt haben um die Umsetzung der Agenda 2030 und ihrer 17 nachhaltigen Ziele voranzutreiben. Unter dem Titel „The Changing Faces of Development Aid and Cooperation: Encouraging Global Justice or Buttressing Inequalities? “, untersucht der Bericht die aktuellen Veränderungen in der internationalen Entwicklungszusammenarbeit im Kontext der Agenda 2030 sowie der anhaltenden Armut und wachsenden Ungleichheit in und zwischen Ländern. Welche Rolle kann und sollte die „Official Development Assistance“, also die öffentliche Entwicklungshilfegelder (ODA) spielen, um den Finanzierungsbedarf der Agenda 2030 zu decken? Ist die ODA für diesen Zweck geeignet?

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Stellungnahme

Stellungnahme: zum strategischen Rahmen Schwarzmeerraum/Südkaukasus

(20.05.2016 – Stellungnahme) Die AG Globale Verantwortung kommentierte einen Entwurf für einen strategischen Rahmen für Österreichs Engagement in der Region Schwarzmeerraum/Südkaukasus für 2016 bis 2020.

Darin empfiehlt sie unter anderem verstärkte Kohärenz mit anderen Strategien der österreichischen Entwicklungszusammenarbeit und fragt nach der Rolle von Rückübernahmeabkommen für entwicklungspolitische Ziele.

Stellungnahme zum Download

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Podiumsdiskussion

Change!: Alles muss anders werden. Die SDGs verändern die Welt.

Unter dem Titel „Change!  Alles muss anders werden. Die SDGs verändern die Welt.“ luden wir gemeinsam mit der Oesterreichische Entwicklungsbank am 19.Mai zu einer gut besuchten Diskussionsveranstaltung in den „Reitersaal“ der Österreichischen Kontrollbank ein.

Dort diskutierten Dr. Hannes Swoboda, Europapolitik-Experte und langjähriger EU-Abgeordneter, Dr.in Andrea Barschdorf-Hager (Geschäftsführerin CARE Österreich) und Univ.-Prof. Gottfried Haber (Donau-Universität Krems) unter der fachkundigen Leitung des Moderators  Dr. Werner Raza (ÖFSE)  über europapolitische Perspektiven, über die Praxis der Arbeit in Projekten vor Ort, über die wirtschaftspolitische Notwendigkeit mehr zu Teilen um das Ungleichgewicht in der Welt zu verringern und dass dies durchaus zu win-win Situationen führen kann, sowie über die notwendigen politischen Schritte zur Umsetzung der SDGs.

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Unterstützte Position

Stellungnahme zur Offenlegung von Ertragsteuerinformationen: durch bestimmte Unternehmen und Zweigniederlassungen

(13.05.2016 – Unterstützte Positionen) Nach Angaben der EK erlauben es immer komplexere Steuervorschriften und Steuergeheimnisse in einigen Ländern multinationalen Unternehmen, aggressive Steuerplanung zu betreiben. Mit der geplanten Richtlinie soll diesen Strategien Einhalt geboten werden. Die AG Globale Verantwortung, die KOO und das VIDC bringen gemeinsam eine Stellungnahme ein.

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Lobbybrief

UN-Generalsekretär: Ban Ki-moon in Wien

(21.04.2016 – Lobbybrief) Anlässlich seines Besuchs in Wien wird UN-Generalsekretär Ban Ki-moon verschiedene österreichische PolitikerInnen treffen und dabei die Gelegenheit haben, die Umsetzung der 2030 Agenda und der SDGs zu thematisieren. Unter anderem wird er auf Einladung von Nationalratspräsidentin Doris Bures im Parlament sprechen. Die AG Globale Verantwortung nahm dies zum Anlass, in Lobbybriefen an die Umsetzung der 2030 Agenda durch Österreich und die Rolle des Parlaments zu erinnern.

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Bericht

Vorläufige ODA-Zahlen: 2015 veröffentlicht

(13.04.2016 – Bericht) Die heute von der OECD veröffentlichten vorläufigen ODA-Zahlen für 2015 zeigen einen deutlichen Anstieg der weltweiten Ausgaben für öffentliche Entwicklungszusammenarbeit (ODA). Hauptsächlich ist dieser Anstieg auf die gestiegenen Kosten für Flüchtlinge in den Geberländern zurückzuführen, welche laut OECD in die ODA einberechnet werden dürfen. So ist auch der Anstieg in Österreich von 0,28% auf 0,32 % des BNE ausschließlich auf die vermehrte Einberechnung von Flüchtlingskosten (+354%) zurückzuführen.

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Lobbybrief und Analyse

Umsetzung der 2030 Agenda: und der SDGs durch Österreich

(08.04.2016 – Lobbybrief und Analyse) Mehr als ein halbes Jahr ist seit dem Beschluss der 2030 Agenda und der SDGs vergangen. Die neuen Ziele sind seit Jahresbeginn in Kraft. Welche konkreten Veränderungen die neue Agenda für Österreich bringen wird, ist aber noch unklar. Die AG Globale Verantwortung fragt in einem Lobbybrief gemeinsam mit der KOO bei den beiden zuständigen Ministerien nach.

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