Die Globale Verantwortung, Arbeitsgemeinschaft für Entwicklung und Humanitäre Hilfe,

vertritt als Dachverband national und international die Interessen von 38 österreichischen Nichtregierungsorganisationen, die in den Bereichen Entwicklungszusammenarbeit, Humanitäre Hilfe, entwicklungspolitische Inlandsarbeit und Bildung sowie nachhaltige Entwicklung tätig sind.

Presseaussendung

Endlich mehr Unterstützung für Entwicklungsländer: Österreichisches Internationales COVID-19 Rettungspaket mit Soforthilfe von 100 Millionen Euro bleibt aber offen

„Wir begrüßen die Erhöhungen für die Hilfe vor Ort, die mit dem Budget am 28. Mai beschlossen werden sollen. Das ist wichtig und richtig, denn diese Mittel werden vielen Menschen neue Lebensperspektiven ermöglichen“, betont Annelies Vilim, Geschäftsführerin des Dachverbandes Globale Verantwortung mit 35 Mitgliedsorganisationen aus den Bereichen Entwicklungszusammenarbeit und Humanitäre Hilfe. „Das Budget wurde jedoch noch vor der Coronakrise verhandelt und berücksichtigt die Auswirkungen der Pandemie auf Länder des Globalen Südens unzureichend. Um die verheerenden Auswirkungen für Menschen und Wirtschaft in Entwicklungsländern zu mildern, braucht es ein internationales COVID-19 Rettungspaket durch Österreich mit einer Soforthilfe in Höhe von 100 Millionen Euro“, so Vilim.

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Presseaussendung

AVISO SDG Watch Austria: Die Agenda 2030 als Kompass aus der Covid-19-Krise? Online-Konferenz am 27. Mai 2020

Warum die Agenda 2030 und ihre 17 Ziele für nachhaltige Entwicklung heute wichtiger denn je sind und warum gerade sie den Weg aus der Krise ebnen können.

Die Corona-Pandemie zeigt uns, wie vernetzt unsere Welt ist. Die durch COVID-19 ausgelöste Gesundheitskrise führt weltweit zu einer wirtschaftlichen und sozialen Krise. Mehr als eine Milliarde Menschen weltweit werden verarmen. Der Umweltschutz kommt unter Druck, wie die Debatte um eine Absenkung von Schutzstandards beweist. Soziale und ökonomische Ungleichheiten verstärken sich. Welche Lehren sollten wir aus der Krise ziehen? Wie kann die Agenda 2030 mit ihrem ganzheitlichen Ansatz, der soziale, ökologische und wirtschaftliche Aspekte gleichrangig vereint, Antworten auf diese Herausforderungen geben? Warum kann und sollte die Agenda 2030 mit ihren 17 Zielen für nachhaltige Entwicklung als Kompass für eine zukünftige Politikgestaltung dienen? Diesen und weiteren Fragen geht die Online-Konferenz am 27. Mai 2020 mit 450 angemeldeten Teilnehmenden nach.

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Bericht

SDG‐Indikatorenbericht der Statistik Austria zur bisherigen Umsetzung der Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung in Österreich

United Nations SDGs

Im März 2020 veröffentlichte das nationale Statistikamt Statistik Austria erstmalig einen Bericht über die Umsetzung der Agenda 2030 und ihrer 17 Ziele für nachhaltige Entwicklung in Österreich. Der Bericht basiert auf dem eigens erstellten nationalen Indikatorenset und gibt einen Einblick über den Status Quo der Erreichung der einzelnen Sustainable Development Goals (SDGs).

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Bericht

OXFAM Report – „DIGNITY NOT DESTITUTION – An ‘Economic Rescue Plan For All’ to tackle the Coronavirus crisis and rebuild a more equal world”

OXFAM International

Im April 2020 veröffentlichte OXFAM einen neuen Bericht zu den sozialen und wirtschaftlichen Auswirkungen sowie Forderungen für einen Rettungsplan zur Bewältigung der COVID-19-Pandemie. Der Titel des OXFAM Reports lautet „DIGNITY NOT DESTITUTION – An ‘Economic Rescue Plan For All’ to tackle the Coronavirus crisis and rebuild a more equal world”. Um die COVID-19-Pandemie sowie die immensen sozialen und wirtschaftlichen Folgen zu bekämpfen, braucht es weltweiten Zusammenschluss und Unterstützung für alle.

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Unterstützte Petition

FAIRTRADE FORDERT SOLIDARITÄT MIT ALLEN KLEINBÄUERLICHEN BETRIEBEN. Offener Brief an die Bundesregierung: Wirtschaft darf nicht auf Kosten der Ärmsten wieder hochgefahren werden.

Die aktuelle Situation stellt uns alle weiterhin vor große Herausforderungen. Besonders schwer trifft die Covid-19-Pandemie den globalen Süden, der gleich doppelt unter der Krise leidet: Zum einen sind Existenzen vom Einbruch der Absatzmärkte bedroht, zum anderen viele Gesundheitssysteme in Afrika, Asien und Lateinamerika deutlich schlechter aufgestellt als unsere. Zunehmend erreichen uns beunruhigende Nachrichten der FAIRTRADE-Produzentenorganisationen.

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Presseaussendung

Österreichs Internationales COVID 19-Rettungspaket jetzt: VertreterInnen der Zivilgesellschaft fordern 100 Mio. Euro Soforthilfe für Länder des Globalen Südens

Die COVID-19 Pandemie ist eine globale Krise, die keine Grenzen kennt. Wir besiegen sie weltweit oder gar nicht – so der einhellige Tenor der VertreterInnen der Zivilgesellschaft, die heute von Österreichs Bundesregierung ein Internationales COVID-19 Rettungspaket für die von der Coronakrise massiv betroffenen Länder des Globalen Südens einmahnen. Maßnahmen zur Bekämpfung der COVID-19 Pandemie, sowie Maßnahmen zur Abschwächung der Folgen und zur makroökonomischen Stabilisierung in Ländern des Globalen Südens sind dringend nötig und in unserem wohlverstandenen Eigeninteresse. Die Pandemie weltweit zu bekämpfen ist in unser aller Interesse, sonst kommt sie in Wellen wieder zu uns nach Österreich zurück. Österreichs Regierung ist aufgerufen, ein internationales Rettungspaket zu schnüren: erstens eine Soforthilfe in Höhe von 100 Millionen Euro und zweitens einen langfristigen Ausbau der Entwicklungshilfeleistungen, um die Wirtschaft am afrikanischen Kontinent langfristig zu stabilisieren.

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AVISO

AVISO Online-Pressekonferenz: Österreichs Internationales COVID 19-Rettungspaket jetzt! Die Coronakrise können wir nur weltweit bewältigen

Die COVID-19 Pandemie ist eine globale Krise, die nicht an Grenzen Halt macht. Bewältigen wir sie nicht weltweit, kommt das Virus wieder in Wellen zu uns zurück. Es ist also im Interesse Österreichs über die Grenzen hinaus Unterstützung zu leisten. Doch wie kann und soll Österreichs Bundesregierung einen internationalen Beitrag zur Bekämpfung der Pandemie leisten? Vor welchen Herausforderungen stehen Entwicklungsländer im Kampf gegen COVID-19? Antworten auf diese und andere Fragen werden ExpertInnen im Rahmen einer Online-Pressekonferenz geben, bei der sie die Eckpunkte eines internationalen COVID-19 Rettungspakets für Entwicklungsländer vorstellen.

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Presseaussendung

Nichtregierungsorganisationen warten noch immer auf COVID-19 Unterstützungsmaßnahmen: Wann kommt die vor Wochen angekündigte Coronahilfe für zivilgesellschaftliche Organisationen und ihre 250.000 Beschäftigten?

„Die vergangenen Wochen haben gezeigt, dass die österreichische Regierung in weiten Teilen gut auf die COVID-19 Krise reagiert hat. Die beschlossenen Unterstützungsmaßnahmen sind wichtig. Doch es darf niemand zurückgelassen werden. Für gemeinnützige, zivilgesellschaftliche Organisationen beispielsweise aus dem Sozial-, Umwelt-, entwicklungspolitischen und humanitären Bereich gibt es noch keine Unterstützungsmaßnahmen. Die 125.000 Organisationen bieten österreichweit 250.000 Menschen Arbeit. Sie leisten nicht nur jetzt in der COVID-19 Pandemie außergewöhnliches – in der Pflege, im Rettungswesen, für Menschen mit Behinderungen, im Gesundheitsbereich, in der Entwicklungszusammenarbeit und Humanitären Hilfe oder auch bei der Unterstützung von Familien und Jugendlichen. Sie übernehmen somit wichtige Dienstleistungen für den Staat und sorgen für den Zusammenhalt unserer Gesellschaft“ betont Annelies Vilim, Geschäftsführerin des Dachverbandes Globale Verantwortung mit 35 Mitgliedsorganisationen aus den Bereichen Entwicklungszusammenarbeit und Humanitäre Hilfe.

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Bericht

Stimmen zivilgesellschaftlicher Organisationen zu den Zahlen Öffentlicher Entwicklungszusammenarbeit (Offical Development Assistance, ODA) 2019

OECD

Im April 2020 veröffentlichte die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) voraussichtliche Daten von 2019 zu den Mitteln der Öffentlichen Entwicklungszusammenarbeit (Official Development Assistance, ODA). Danach hat Österreich im Jahr 2019 0,27% des Bruttonationaleinkommens (BNE) für Entwicklungsleistungen aufgebracht und liegt bei einem Drittel der international vereinbarten 0,7%. Insgesamt verzeichnet die OECD einen globalen Anstieg der Entwicklungsleistungen von 1,4% in 2019.

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Presseaussendung

Neue OECD Zahlen bestätigen: Österreich hinkt bei Entwicklungshilfe hinterher: Entwicklungsländer brauchen jetzt Unterstützung, um COVID-19 Pandemie einzudämmen und zu bewältigen

Entsprechend den von der OECD veröffentlichten Daten zu den Mitteln der Öffentlichen Entwicklungszusammenarbeit(Official Development Assistance, ODA) hat Österreich im Jahr 2019 0,27 % des Bruttonationaleinkommens (BNE) für Entwicklungsleistungen aufgebracht, 2018 waren es 0,26 %. Damit bleiben Österreichs Leistungen auf bescheidenem Niveau und lagen bei gut einem Drittel der international vereinbarten 0,7%.

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Bericht

Der PCSD-Index zur Messung von nachhaltiger Entwicklung

Der Policy Coherence for Sustainable Development Index (PCSDI) ist eine Initiative des spanischen Dachverbandes für entwicklungspolitische NRO, Coordinadora de ONG para el Desarrollo, die in Zusammenarbeit mit dem spanischen Netzwerk für Entwicklungsstudien REEDES entstand. PCSDI dient als Analysetool, um den jeweiligen Beitrag sowie den Fortschritt einzelner Länder zu einer nachhaltigen, fairen und gerechten Entwicklung im Sinne der Agenda 2030 zu messen.

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Brief

Brief zur globalen Reaktion der EU auf die COVID-19-Pandemie

Anlässlich des Development Foreign Affairs Council am 08.04.2020 formulierten wir als AG Globale Verantwortung in einem Brief an Bundesminister Schallenberg (Bundesminister für europäische und internationale Angelegenheiten) zivilgesellschaftliche Anliegen zur globalen Reaktion der EU auf die COVID-19-Pandemie.

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Bericht

Recommendations of CONCORD Towards a new EU-Africa Strategy

Am 9. März 2020 veröffentlichte die Europäische Kommission und der Europäische Auswärtige Dienst eine gemeinsame Mitteilung mit dem Titel „Auf dem Weg zu einer umfassenden Strategie mit Afrika“ (engl.: Towards a comprehensive strategy with Africa). Die Mitteilung dient als Grundlage für Gespräche zwischen AkteurInnen der Europäischen Union und ihren AmtskollegInnen aus afrikanischen Ländern im Rahmen der Festlegung der neuen EU-Strategie mit Afrika, die auf dem Gipfel der EU-Afrikanischen Union im Oktober 2020 in Brüssel zugelassen wird. Der europäische Dachverband CONCORD formuliert zehn Empfehlungen für eine echte Partnerschaft zwischen den Kontinenten.

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Bericht

Europe’s Missing Gender Equality Data

United Nations SDGs

Die Menschenrechtsorganisation Access Info Europe, die sich der Förderung und dem Schutz des Rechts auf Informationszugang in Europa und weltweit widmet, veröffentlichte im März 2020 den Bericht „Opening Up SDG 5: How much do we know about Gender Equality?“. Die Studie untersucht die Verfügbarkeit von Daten zur Geschlechtergleichstellung in mehreren europäischen Ländern. Dabei geht es insbesondere um die Veröffentlichung von Daten im Zusammenhang mit den 17 Zielen für nachhaltige Entwicklung sowie den Indikatoren, die für Geschlechtergleichstellung relevant sind.

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Brief

Brief: Zivilgesellschaftliche Anliegen an das OECD DAC Komitee zu Privatsektorinstrumenten

OECD

Am 26. März 2020 hielt das OECD DAC wieder ein Committee Meeting ab. 29 zivilgesellschaftliche Organisationen fassten im Vorfeld ihre Anliegen im Bereich der Erfassung von Privatsektorinstrumenten (PSI) in der ODA (Official Development Assistance) Statistik sowie zu den Terms of Reference einer Community of Practice für private Finanzierung für Nachhaltige Entwicklung zusammen. Die AG Globale Verantwortung sowie die Koordinierungsstelle der Bischofskonferenz (KOO) unterstützen den gemeinsamen Brief.

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Brief

Brief zur Evakuierung der Camps für Geflüchtete in Griechenland

Die Diakonie Austria und mehrere andere NGOs haben einen offenen Brief zur Evakuierung der Camps für Geflüchtete auf den griechischen Inseln verfasst. Als AG Globale Verantwortung unterstützen wir den Aufruf und haben den Brief mitunterschrieben. Die Botschaft lautet: „Es bleibt wahrscheinlich nicht viel Zeit für eine Evakuierung. Wenn sich Covid-19 über die Inseln ausbreitet, führt dies wahrscheinlich zu einer Katastrophe.“

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Presseaussendung

COVID-19 Unterstützungsmaßnahmen müssen auch für Nichtregierungsorganisationen gelten: Auch zivilgesellschaftliche Organisationen und ihre 250.000 Beschäftigte unter Druck

Die notwendigen Maßnahmen zur Eindämmung des Corona-Virus haben nicht nur massive Auswirkungen auf österreichische Unternehmen, sie treffen auch österreichische Nichtregierungsorganisationen. Der Großteil der gemeinnützigen oder zivilgesellschaftlichen Organisationen ist im Dienstleistungsbereich tätig und leistet seit jeher wertvolle Aufgaben für die Gesellschaft, sei es im Sozial-, Umwelt- , entwicklungspolitischen und humanitären Bereich.

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Brief

Brief an das BMF: Empfehlungen für die Corporate Strategy der AIIB

Die Asiatische Infrastruktur Investment Bank (AIIB) entwickelt derzeit eine eigene Corporate Strategy. Leider geschieht dies hinter verschlossenen Türen, es ist keine Einbeziehung von zivilgesellschaftlichen Organisationen und anderen Stakeholdern geplant. Wir, die AG Globale Verantwortung und die KOO, wurden jedoch vom österreichischen Finanzministerium (BMF), das die Interessen Österreichs in der AIIB vertritt, eingeladen, unsere Empfehlungen für die Corporate Strategy der AIIB einzubringen.

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Foto einer Zeitung