Presseaussendungen der AG Globale Verantwortung

Unsere Presseaussendungen zu aktuellen Themen der Entwicklungspolitik, Entwicklungszusammenarbeit, Humanitären Hilfe und entwicklungspolitischer Bildungsarbeit

Presseaussendung

Österreichs Ansehen in der Welt stärken – nachhaltige Entwicklung fördern

Immer noch sind 3,4 Milliarden Menschen weltweit arm, 596 Millionen gelten sogar als extrem arm. 821 Millionen Menschen hungern weltweit. Die Klimakrise wird die ohnehin dramatische Lage für viele Menschen weiter verschärfen. Denn es sind gerade die ärmsten Menschen, die am meisten von den Auswirkungen der Klimakrise betroffen sind. ExpertInnen zivilgesellschaftlicher Organisationen sind ob dieser Zahlen alarmiert und appellieren an die künftige Bundesregierung, einen Kurswechsel hin zu einer engagierten Entwicklungspolitik zu vollziehen. Mit einer konsequenten Umsetzung der Agenda 2030, einem umfassenden Zukunftspakt mit Afrika und dem damit verbundenen notwendigen Ausbau der Entwicklungsfinanzierung, könnte Österreich seiner Verantwortung in der Welt gerecht werden. Österreich könne zu einem guten und sicheren Leben für alle auf einem gesunden Planeten beitragen und das Ansehen Österreichs in der Welt stärken: mit verstärkter Hilfe vor Ort eine nachhaltige Entwicklung vorantreiben.

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Presseaussendung

17.10. Weltarmutstag – Armut bekämpfen, Stabilität ermöglichen!: Mit einer engagierten Entwicklungspolitik kann Österreich zum Ende extremer Armut beitragen und Konfliktpotenziale reduzieren

Laut Weltbank leben 3,4 Milliarden Menschen unter der Armutsgrenze. 594 Millionen Menschen gelten als extrem arm. Das bedeutet: Jeder zwölfte Mensch auf dieser Erde muss mit weniger als 1,69 Euro pro Tag auskommen. „Angesichts dieser Zahlen sollten die Alarmglocken läuten. Denn jeder einzelne davon ist schlicht einer zu viel. Österreichs Regierung ist mehr denn je gefordert, dazu beizutragen, diese Extremsituation für Millionen Menschen schnellstmöglich zu beenden. Extreme Armut kann Konflikte auslösen und verschärfen. Angesichts einer sich ohnehin immer weiter zuspitzenden weltpolitischen Lage appelliere ich an die PolitikerInnen, endlich mehr Hilfe für die ärmsten Menschen der Welt bereit zu stellen.

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AVISO

AVISO SDG Flashmob: Stillstand beenden!: Jetzt gemeinsam die Agenda 2030 umsetzen.

Am 25. September ist es 4 Jahre her, dass die Agenda 2030 mit ihren 17 Zielen für nachhaltige Entwicklung (Sustainable Development Goals, kurz SDGs) von den Vereinten Nationen verabschiedet wurde. Die Agenda ist ein Aktionsplan für eine ökologisch, sozial und ökonomisch nachhaltige Welt. Oder einfach formuliert: für ein gutes Leben für alle. Kein Land ist auf dem Weg, die Ziele zu erreichen, Österreich zählt in Europa trotz guter Ausgangslage zu den Schlusslichtern bei proaktiven Maßnahmen zur Umsetzung der Agenda 2030. Es herrscht Stillstand. Aus diesem Grund ruft SDG Watch Austria zum SDG-Flashmob auf, zu dem wir VertreterInnen aller Medien herzlich einladen dürfen.

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Presseaussendung

„Ein Blick in die Waagschale genügt: Österreichs Humanitäre Hilfe ist in Not!“

Die aufgestellte Waage am Minoritenplatz gleich neben dem Bundeskanzleramt kippt beinahe: So wenig wiegt die Summe, die Österreich für die Humanitäre Hilfe ausgibt: 23 Millionen Euro im Jahr 2018, wohingegen die Ausgaben der Bundesregierung im selben Jahr für Werbung das Doppelte (45 Millionen Euro), für Parteienfinanzierung beinahe das Dreifache (62 Millionen Euro) betragen. Ein Eurofighter kostet hingegen fast das Achtfache (172 Millionen Euro).

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Presseaussendung

Österreichs Entwicklungshilfe sinkt erneut: Budgetverhandlungen müssen Wende bei Hilfe vor Ort bringen

Die heute von der OECD veröffentlichten Daten zu den Mitteln der Öffentlichen Entwicklungszusammenarbeit (Official Development Assistance, ODA) für 2018 weisen für Österreich einen Wert von 0,26 % des Bruttonationaleinkommens (BNE) aus. Das ist ein erneuter Rückgang zum Wert von 2017, wo Österreich zumindest noch bei bescheidenen 0,3 % des BNE gelegen ist.

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Foto einer Zeitung