UN-Pakt Pact for the Future: Multilaterale Lösungen für ein besseres Morgen © UN (04.12.2024) Staats- und Regierungschef*innen sprachen sich beim Summit of the Future der Vereinten Nationen im September für eine gleichberechtigte internationale Zusammenarbeit sowie für eine Reform der UN-Institutionen aus. Der Pact for the Future hält die gemeinsamen Ziele fest. weiter
Bericht AidWatch Report 2024: Dienen die europäischen Entwicklungshilfeleistungen nur sich selbst? © CONCORD (12.11.2024) Der diesjährige AidWatch Report von CONCORD beleuchtet, welche Rolle die Eigeninteressen der EU-Länder bei der Gestaltung der öffentlichen Entwicklungshilfeleistungen spielen. Er zeigt das Gesamtbild hinter der nicht eingehaltenen Verpflichtung der EU, mindestens 0,7% des Bruttonationaleinkommens für öffentliche Entwicklungshilfeleistungen bereitzustellen. weiter
Bericht Sustainable Development Report 2024 – Der UN-Zukunftsgipfel als Hoffnungsträger © Sustainable Development Report 2024 (30.08.2024) Der diesjährige Sustainable Development Report steht im Zeichen des UN-Zukunftsgipfels im September 2024 und beleuchtet, wie es um die Erreichung von SDG 17 (Partnerschaften zur Erreichung der Ziele) und SDG 2 (kein Hunger) steht. Im Ranking der Spillover-Effekte konnte Österreich nur einen Platz vorrücken. weiter
Bericht Drohende globale Kipp-Punkte steigern Europas Handlungsbedarf im Vorfeld der EU-Wahlen (26.01.2024) Der Europäische Nachhaltigkeitsbericht 2023/2024 beschreibt entlang welcher Prioritäten die EU und ihre Mitgliedsstaaten ökologische und soziale Kipp-Punkte vermeiden und das Versprechen, die Agenda 2030 umzusetzen, aufrechterhalten können. Mehr als 200 Expert*innen veröffentlichten einen begleitenden Call for Action. weiter
Bericht Sustainable Development Report 2023 – Implementing the SDG Stimulus © Sustainable Development Report 2023 (22.08.2023) Der diesjährige Sustainable Development Report zeichnet erneut ein ernüchterndes Bild: Bei aktuellem Tempo werde keines der 17 Ziele für nachhaltige Entwicklung der Agenda 2023 auf globaler Ebene erreicht werden. Ein SDG-Stimulus soll dazu beitragen, die globale Finanzarchitektur zu reformieren und Lücken zur Finanzierung der Agenda 2030 zu schließen. Auch Österreichs Engagement ist gefragt: Im Spillover-Ranking nimmt der Staat abermals einen der hinteren Plätze ein. weiter
Bericht UNRISD schlägt neuen Gesellschaftsvertrag vor, um systembedingte Ungleichheiten auf der Welt zu überwinden © UNRISD (21.03.2023) Das internationale Wirtschaftssystem begünstigt Ungleichheiten, das Voranschreiten der Klimakrise und krisenanfällige Gesellschaften. Das beschreibt der neue Flagship-Bericht des Forschungsinstituts für soziale Entwicklung der Vereinten Nationen (UNRISD), der grundlegende systemische Veränderungen in Wirtschaft sowie Gesellschaft in Form eines neuen Gesellschaftsvertrages fordert. weiter
Bericht The Sustainable Development Goals Report 2022 (19.10.2022) Der diesjährige UN-Bericht zeichnet ein ernüchterndes Bild der Agenda 2030 und ihrer Umsetzung: Die sich gegenseitig verstärkenden multiplen Krisen (Armut und Ungleichheiten, COVID-19, Klimakrise, Kriege und Konflikte) wirken sich negativ auf die weltweite Ernährungssicherheit, Umwelt, den Zugang zu Gesundheitsversorgung und Bildung sowie auf Frieden und Sicherheit aus. Die Vereinten Nationen richten drei zentrale Empfehlungen an UN-Mitgliedsstaaten, die dazu beitragen können, die 17 Ziele für nachhaltige Entwicklung (Sustainable Development Goals, SDGs) in den nächsten sieben Jahren noch zu erreichen. weiter
Bericht „It has never been more expensive to be poor“: Oxfam schätzt, dass 2022 zusätzlich eine Viertelmilliarde Menschen in extreme Armut rutschen (05.10.2022) Soziale und wirtschaftliche Ungleichheiten infolge der COVID-19-Pandemie sowie steigende Preise für Energie und Lebensmittel befeuern Armut. Während zusätzlich 250 Mio. Menschen gefährdet sind, in extreme Armut abzurutschen (die Gesamtzahl stiege damit auf 860 Mio. Menschen weltweit), machen Konzerne gigantische Gewinne. Oxfam fordert in seinem Bericht Konzerne stärker zu besteuern, um die schwerwiegenden Folgen der Krise abzufedern und Sozialsysteme zu stärken. weiter
Bericht Sustainable Development Report 2022 Sustainable Development Report 2022 (14.09.2022) Die Bertelsmann Stiftung hat kürzlich die siebte Edition des Sustainable Development Report – From Crisis to Sustainable Development: the SDGs as Roadmap to 2030 and Beyond inklusive SDG-Länderranking veröffentlicht. Der Bericht gibt einen Überblick, wie die Länder hinsichtlich der Umsetzung der Agenda 2030 und ihrer 17 Ziele für nachhaltige Entwicklung (Sustainable Development Goals, SDGs) abschneiden. Zum zweiten Mal in Folge sank der Weltdurchschnitt des SDG-Index. Das heißt, dass es insgesamt keinen Fortschritt bei der Umsetzung der Agenda 2030 gab. weiter
Report (EN) Financing for Sustainable Development Report 2021 UN (07.12.2021) The Financing for Sustainable Development Report 2021 was released by the United Nations to highlight the impacts of the COVID-19 pandemic on the global macroeconomic context and its effects on sustainable development. This report addresses the economic impact that the COVID-19 crisis had on a global scale, especially on developing countries. It provides updates on how the pandemic has affected the financial sector and suggestions for actions that must be taken in response to the current crisis, pandemic, and climate risks. weiter
Bericht Der Bertelsmann Stiftung Sustainable Development Report 2021: The Decade of Action for the Sustainable Development Goals Bertelsmann Stiftung (07.12.2021) Die sechste Ausgabe des „Sustainable Development Report“ gibt einen Überblick über die Performance aller Länder hinsichtlich der Umsetzung der Agenda 2030 und ihrer 17 Ziele für nachhaltige Entwicklung (Sustainable Development Goals). Der SDG Report 2021 spiegelt dabei die Auswirkungen der COVID-19 Pandemie wider: Zum ersten Mal seit der Verabschiedung der SDGs 2015 sank der globale durchschnittliche Indexwert im Vergleich zum Vorjahr. Österreich, dass im Jahr 2020 noch Platz 7 belegte, konnte sich im Jahr 2021 leicht verbessern und kletterte auf Platz sechs. Im neuen Spillover-Index, der die negativen sozioökonomischen und ökologischen Auswirkungen misst, die wiederum die Fähigkeit anderer Länder, die SDGs zu erreichen, untergraben, liegt Österreich jedoch nur auf Platz 154. weiter
Report (EN) Working together to achieve the Paris climate goals and sustainable development Screenshot / German Development Institute (27.10.2021) The German Development Institute released a report on the climate change and sustainable development to reveal how the two are interconnected. Since the Paris Climate Agreement was ratified in 2016, this report presents the progress made towards achieving the climate goals to maintain an average global temperature below 2°C, and preferably below 1.5°C, with net-zero emissions by 2050. The framework for the Agenda 2030 and the Sustainable Development Goals is dependent on a stable climate system which is why it is important to achieve the goals of the Paris Agreement. weiter
Report (EN) The Sustainable Development Goals Report 2021 Screenshot / United Nations (19.10.2021) The Sustainable Development Goals Report 2021 was released by the United Nations through the UN Department of Economic and Social Affairs. The report provides an overview of the current state of the 17 SDGs and the progress made towards the 2030 Agenda for Sustainable Development. Within the past year, the COVID-19 pandemic has caused adverse effects on the advancements of the SDGs. The pandemic has disproportionately affected the poorest people in the world and continues to hurt those living in the least developed countries by exposing their inequalities. weiter
Bericht COVID-19: Ein Rückschlag für die Erfolge jahrzehntelanger Entwicklungsbemühungen – Zusammenfassung des SDG Reports 2021 der UN (14.09.2021) Die Covid-19-Pandemie hat die Erreichung der Agenda 2030 in einer Reihe von Bereichen erheblich beeinträchtigt und die Erfolge jahrzehntelanger Entwicklungsbemühungen zurückgeworfen. Der pandemiebedingte Wirtschaftsabschwung hat dazu geführt, dass im Jahr 2020 zwischen 119 und 124 Millionen Menschen mehr in die extreme Armut abrutschten. Umgerechnet 255 Millionen Vollzeitarbeitsplätze gingen verloren, und weitere 101 Millionen Kinder und Jugendliche fielen unter das Mindestniveau der Lesekompetenz. Es wird zudem geschätzt, dass zusätzlich bis zu 10 Millionen Mädchen im nächsten Jahrzehnt durch die Pandemie von Kinderheirat bedroht sein werden. Die zahlreichen fiskalischen Auswirkungen der Pandemie führen in vielen Ländern zudem zu einer kritischen Verschuldungsnotlage. weiter
Publikation CONCORD-Leitfaden zum Post-Cotonou-Abkommen Screenshot / CONCORD Europe (13.07.2021) Die EU hat mit 79 Ländern Afrikas, der Karibik und des Pazifiks (AKP) ein neues Partnerschaftsabkommen, das Post-Cotonou-Abkommen, abgeschlossen, das den rechtlichen Rahmen für die politische, wirtschaftliche und soziale Zusammenarbeit in den nächsten zwanzig Jahren bilden wird. CONCORD, der europäische Dachverband entwicklungspolitischer NGOs, hat einen Leitfaden für zivilgesellschaftliche Organisationen zu diesem Abkommen veröffentlicht weiter
Bericht UNCTAD-Report: Auswirkungen der COVID-19 Pandemie auf die globale Ökonomie – Der Übergang zu einer „neuen Normalität“ Screenshot / Vereinte Nationen (09.02.2021) Im November präsentierte die UNCTAD ihren Report “Impact of the COVID-19 Pandemic on Trade and Development: Transitioning to a New Normal”, der eine ausführliche Analyse der Auswirkungen der Pandemie auf den internationalen Handel und die globale Ökonomie im Allgemeinen darstellt. weiter
Bericht Der Bertelsmann Stiftung Sustainable Development Report 2020: The Sustainable Development Goals and COVID-19 Screenshot / Bertelsmann (13.01.2021) Bereits im Juni 2020 veröffentlichte die Bertelsmann Stiftung die fünfte Edition des „Sustainable Development Report“, inklusive des SDG Länderrankings (Index). Dieser stellt einen Überblick über die Performance aller Länder hinsichtlich der Umsetzung der Agenda 2030 und ihrer 17 Ziele für nachhaltige Entwicklung (Sustainable Development Goals) dar weiter
Bericht Wie prinzipientreu ist Österreichs Entwicklungszusammenarbeit? Im ODI Principled Aid Index liegt Österreich nur auf Platz 23 von 29! (22.12.2020) Der im November erschienene „Principled Aid Index” des Overseas Development Institutes (ODI), London, untersucht wie prinzipientreu die OECD Länder ihre Entwicklungsfinanzierung und -zusammenarbeit umsetzen. Der Index bewertet und stuft die OECD-Länder danach ein, wie sie ihre offizielle Entwicklungshilfe einsetzen, um ihre langfristigen nationalen Interessen zu verfolgen. Die Frage, die der Index stellt, ist also, inwieweit Länder ihre Entwicklungsleistungen nach ihren eigenen Werten, Prinzipien und Kriterien oder eben nach ihren nationalen und geopolitischen Interessen ausgeben. Wie viel Einfluss haben beispielsweise die Werte Effizienz, Geschlechtergerechtigkeit, Klimaschutz oder auf der anderen Seite kurzfristigen wirtschaftliche oder geopolitische Interessen auf die Ausgaben in der Entwicklungspolitik? weiter
Bericht Bericht: „Agenda 2030 – SDG-Indikatorenbericht Update 2019 und COVID-19 Ausblick” der Statistik Austria Screenshot / Statistik Austria (24.11.2020) Der vor kurzem veröffentlichte Bericht der Statistik Austria „Agenda 2030 – SDG-Indikatorenbericht Update 2019 und COVID-19 Ausblick“ liefert einen ausführlichen Überblick über die Entwicklung der Indikatoren zur Messung der Erreichung der 17 Ziele für nachhaltige Entwicklung in Österreich bis 2019. Der vorliegende Bericht baut auf dem nationalen Indikatorenset und dem im Mai 2020 von Statistik Austria veröffentlichten ersten nationalen SDG-Indikatorenbericht auf. weiter
Bericht Ungleichheit bekämpfen in der Zeit von COVID-19 – Commitment to Reducing Inequality Index Screenshot / DFI, Oxfam (04.11.2020) Auch in diesem Jahr haben development finance und Oxfam zusammen den Commitment to Reducing Inequality Index (CRI) herausgegeben. Unter dem Titel „fighting inequality in the time of Covid-19“, arbeitet der Bericht heraus, dass nicht nur bestehende Ungleichheiten durch COVID-19 verstärkt werden, sondern, dass die Mehrheit der Länder der Welt auf die Coronavirus-Pandemie nicht vorbereitet waren. Dies sei vor allem auf die großen Ungleichheiten zurückzuführen und fehlenden Maßnahmen der Regierungen diese aktiv zu bekämpfen. weiter