Entwicklungspolitik

Sich gegenseitig verstärkende multiple Krisen sind allgegenwärtig und scheinen mancherorts schier unüberwindbar. Die AG Globale Verantwortung zeigt entlang der Agenda 2030 Wege aus den Krisen auf und regt entwicklungspolitische Stakeholder*innen zur Zusammenarbeit an. Dabei gestalten wir die österreichische und europäische Entwicklungspolitik mit und tragen zur qualitativen wie auch quantitativen Verbesserung ihrer Elemente bei: Entwicklungszusammenarbeit (EZA), Humanitäre Hilfe sowie entwicklungspolitische Inlandsarbeit und Bildung.

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Interview

„Wir werden Gestaltungsmöglichkeiten konsequent nutzen“

© AG Globale Verantwortung

Anlässlich des Wechsels in der Geschäftsführung richtete das Team der AG Globale Verantwortung Fragen zur aktuellen österreichischen Entwicklungspolitik an die frühere Geschäftsführerin sowie ihren Nachfolger. Annelies Vilim ist seit Februar 2023 Sonderbeauftragte für Humanitäre Hilfe der österreichischen Bundesregierung, Lukas Wank übernahm die Leitung des Dachverbands mit April 2023

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Dokumentation

6. Humanitärer Kongress Wien

© Humanitarian Congress Vienna / Holly Kellner

Der 6. Humanitarian Congress Vienna mit Titel Non-Negotiable: The Humanitarian Must-Haves sorgte am 16. Juni 2023  für reichlich Gesprächsstoff und regte auch über den Veranstaltungstag hinaus zu Reflexionen über den Humanitären Imperativ an. Dieser spricht jedem Menschen das Recht zu, Humanitäre Hilfe zu erhalten oder zu gewähren, doch gerät weltweit zusehends in Bedrängnis

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Publikation

Jahresbericht 2022: Brücken bauen in der österreichischen Entwicklungspolitik

© Gerald Schombs / unsplash.com

Als Brückenbauerin in der österreichischen Entwicklungspolitik zeigt die AG Globale Verantwortung entlang der Agenda 2030 und ihrer 17 Ziele für nachhaltige Entwicklung (SDGs) Wege aus diesen Krisen auf: Wir vernetzen Stakeholder*innen aus Politik, Verwaltung, Zivilgesellschaft, Wissenschaft sowie Wirtschaft und regen ihre Zusammenarbeit an. Denn gemeinsame Maßnahmen, die gezielt eine nachhaltigere, gerechtere und inklusivere Entwicklung ermöglichen, sind Investitionen in ein menschenwürdiges Leben für alle auf einem gesunden Planeten.

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Interner Beitrag

Artikel

One Health: Kräfte bündeln, um weltweite Gesundheitskrisen an den Wurzeln zu packen

© Hannah Hauptmann

Um Menschen weltweit besser vor Gesundheitsrisiken zu schützen, braucht es eine intensivere internationale Zusammenarbeit, vor allem auf lokaler Ebene. Das hat COVID-19 endgültig gezeigt. Interdisziplinäre Ansätze wie One Health, der gesunde Menschen, Tiere und Umwelt zum Ziel hat, sind längst vorhanden, und Nichtregierungsorganisationen verfügen über das nötige Know-how. Zeit, dass One Health auch in Österreichs Entwicklungspolitik eine größere Rolle spielt

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Veranstaltung

6. Humanitarian Congress Vienna im Zeichen des Humanitären Imperativs

© Humanitarian Congress Vienna 2023

Mit Blick auf aktuelle Konflikte, Kriege und weitere Krisen wird der sechste Humanitarian Congress Vienna am 16. Juni 2023 der Frage nachgehen, welche Maßnahmen notwendig sind, um die Humanitären Prinzipien zu stärken und sicherzustellen, dass der Humanitäre Imperativ im Rahmen Humanitärer Hilfe eingehalten wird. Anmeldung ist bereits möglich

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Artikel

Zivilgesellschaft appelliert: EU-Lieferkettengesetz soll Frauenrechte schützen und Waffensektor erfassen

© Pixabay / notchana6565

Das geplante EU-Lieferkettengesetz soll dafür sorgen, dass Unternehmen Menschenrechte und Umweltstandards entlang ihrer globalen Lieferketten einhalten. Damit das Gesetz das tatsächlich wirksam erreichen kann, rufen zivilgesellschaftliche Organisationen in offenen Briefen dazu auf, in der Ausgestaltung des Gesetzes Frauenrechte stärker zu schützen und den Waffensektor zu erfassen

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Interner Beitrag
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Hintergrundartikel

Für eine Politik, die nachhaltige Entwicklung weltweit unterstützt: Politikkohärenz im Interesse nachhaltiger Entwicklung

© Pixabay.com / Truthseeker08

Ein menschenwürdiges, gutes Leben für alle auf einem gesunden Planeten ist möglich. Eine wichtige Voraussetzung dafür ist eine nachhaltige Entwicklungspolitik: Das bedeutet, dass alle politischen Maßnahmen Österreichs und der EU zur Umsetzung der Agenda 2030 und ihrer 17 Ziele für nachhaltige Entwicklung (Sustainable Development Goals, SDGs) weltweit beitragen und sie nicht behindern. Sie sollen also kohärent mit den Zielen der Entwicklungspolitik sein.

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