Arbeitsgemeinschaft für Entwicklung und Humanitäre Hilfe
Nachlese
„Die derzeitige COVID-19-Pandemie ist eine globale Krise, die keine Grenzen kennt. Wir besiegen sie weltweit oder gar nicht“ so die eindringlichen Worte unserer Geschäftsführerin Annelies Vilim im Interview mit Radio Orange. Erneut betonte sie die Dringlichkeit eines internationalen COVID-19 Rettungspakets durch Österreich mit einer Soforthilfe in Höhe von 100 Millionen Euro. Neben Annelies Vilim von der AG Globale Verantwortung sprach auch Bianca Weissel, Mitarbeiterin des Hilfswerks International, einer unserer Mitgliedsorganisationen, über Herausforderungen in der aktuellen Situation rund um die Internationale Entwicklungszusammenarbeit in Zeiten der COVID-19 Pandemie.
Insbesondere die Länder des Globalen Südens sind von den Auswirkungen der Pandemie besonders betroffen. Da die Gesundheits- und Sozialsysteme in diesen Ländern oft unzureichend sind und Mittel zur Bewältigung der COVID-19 Pandemie und den Folgen des Lockdown nicht vorhanden sind, stehen diese Länder vor erheblichen Herausforderungen. Zahlreiche österreichische zivilgesellschaftliche Organisationen leisten in Ländern des Globalen Südens einen wesentlichen Beitrag, um die Auswirkungen der Krise zu bekämpfen. Vilim und Weissel diskutierten Fragen, wie einzelne Länder von der COVID-19 Pandemie betroffen sind und wie österreichische zivilgesellschaftliche Organisationen sich bei der Bewältigung der aktuellen Krise in Ländern des Globalen Südens einsetzen. Zudem sprachen die Vertreterinnen der Zivilgesellschaft darüber, wie sich internationale Entwicklungszusammenarbeit aufgrund der COVID-19 Pandemie verändern könnte bzw. sollte.
Die gesamte Sendung zum Nachhören:
Women on Air: EZA im Kontext der globalen COVID-19-Krise