Arbeitsgemeinschaft für Entwicklung und Humanitäre Hilfe
Unterlagen Nationalratswahlkampf
Um die Themen Entwicklungszusammenarbeit im Wahlkampf einbringen zu können, haben wir zwei Factsheets und zwei Hintergrundinformationen zur Humanitären Hilfe und Entwicklungszusammenarbeit erstellt, die wir gezielt an Medien (u.a. für die Konfrontationen) schicken, damit sie in den TV-Duellen thematisiert werden und auch Niederschlag in den Printmedien finden.
Der Nationalratswahlkampf geht in die heiße Phase. Mit unserer Presseaktion zur Humanitären Hilfe am 19.8. konnten wir das Thema „Hilfe vor Ort“ schon einmal positionieren. Neben dem ausführlichen Interview mit Annelies Vilim im Morgenjournal, einem ZIB 13-Bericht, einem Standard-Printartikel, zwei Artikeln auf orf.at und der Frage im Sommergespräch des ORF von Tobias Pötzelsberger an Norbert Hofer zur Humanitären Hilfe, konnten wir insgesamt zehn Medienberichte generieren und auf Humanitäre Hilfe aufmerksam machen.
Wir schicken Euch beiliegend zwei Factsheets Kurzinformationen zu Humanitärer Hilfe und Entwicklungszusammenarbeit (Zielgruppe: Öffentlichkeit) und zwei Hintergrundinformationen zu HuHi & EZA (Zielgruppe: ausschließlich JournalistInnen) für Gespräche, Diskussionen und Fragen für eure Argumentation bei Wahlkampfveranstaltungen. Das strategische Ziel ist, unsere im Vorstand und der Steuerungsgruppe zur Kampagne definierten Punkte in das nächste Regierungsprogramm zu bringen:
1. Die Empfehlungen des Rechnungshofs zur Umsetzung der Agenda 2030 im kommenden Regierungsprogramm festhalten und spätestens bis Ende der Legislaturperiode umsetzen. 2. Mehr Mittel für globale Nachhaltigkeit:
Steigerung der Mittel für EZA und Humanitären Hilfe (Schwerpunkt AKF) im Budget 2020 und in den Folgebudgets:
zumindest Verdoppelung der ADA Mittel den AKF zumindest auf 60 Mio. jährlich erhöhen Verbindlicher Stufenplan zur Erreichung des 0,7% Ziels bis 2030
Unsere Bitte daher an Euch/was könnt Ihr tun:
1. Bei Diskussionen und Gesprächen könnt ihr auf Basis der Factsheets und Hintergrundinformation, Daten und Fakten einbringen und fragen, wie er/sie/die Partei dazu steht bzw. wie er/sie/ die Partei Lösungen ins Regierungsprogramm einbringen wird.
2. Ab 11.9. wäre es hilfreich (Sperrfrist zur öffentlichen Verteilung, bitte nicht vorher), wenn Ihr die jeweils zweiseitigen Factsheets/KURZINFORMATIONEN auf allen Ebenen in allen Bundesländern verteilen könnt. Sendet sie also gerne auch an eure Bundesländerorganisationen aus und bittet sie um rege Verbreitung (bei Wahlkampfveranstaltungen, bei Terminen etc.). Je mehr PolitikerInnen diese Kurzinformationen in die Hände fallen, desto mehr Gewicht bekommen unsere Empfehlungen! Bündeln wir unsere gemeinsame Kraft, vergessen wir nicht: gemeinsam sind wir über 100.000 Menschen. Die PolitikerInnen sollten wissen, dass eine relevante Größe hinter diesen Empfehlungen steht.
3. Die mehrseitigen Hintergrundinformationen zu HuHi und EZA sind NUR für JournalistInnen gedacht (bitte daher NICHT auf Wahlkampfveranstaltungen oder anderswo verteilen). Wir schicken sie an JournalistInnen. Solltet ihr mit PressevertreterInnen in Kontakt treten, bitte unbedingt mit mir absprechen, um doppeltes Beschicken/Informieren zu vermeiden!
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