Arbeitsgemeinschaft für Entwicklung und Humanitäre Hilfe
Sich gegenseitig verstärkende multiple Krisen sind allgegenwärtig und scheinen mancherorts schier unüberwindbar. Die AG Globale Verantwortung zeigt entlang der Agenda 2030 Wege aus den Krisen auf und regt entwicklungspolitische Stakeholder*innen zur Zusammenarbeit an. Dabei gestalten wir die österreichische und europäische Entwicklungspolitik mit und tragen zur qualitativen wie auch quantitativen Verbesserung ihrer Elemente bei: Entwicklungszusammenarbeit (EZA), Humanitäre Hilfe sowie entwicklungspolitische Inlandsarbeit und Bildung.
Die österreichische Entwicklungspolitik orientiert sich grundlegend am aktuellen Dreijahresprogramm. Sie ist in Österreich eine gesamtstaatliche Aufgabe, weshalb neben dem Bundesministerium für Finanzen und dem Bundesministerium für europäische und internationale Angelegenheiten auch andere Bundesministerien, Länder und Gemeinden sowie die Oesterreichische Entwicklungsbank zu den öffentlichen Entwicklungshilfeleistungen (Official Development Assistance, ODA) beitragen.
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Die Europäische Union gehört weltweit zu den wichtigsten Akteur*innen der Entwicklungspolitik und Humanitären Hilfe. Einerseits finanziert sie zahlreiche Programme in fast allen Teilen der Welt, andererseits trägt sie zur Koordinierung der Entwicklungspolitik ihrer Migliedsstaaten bei. Zudem haben Entscheidungen, die von der Union und ihren Mitgliedsstaaten in anderen Politikbereichen getroffen werden, weitrechende globale Konsequenzen.