Dadaab Flüchtlingscamp in Kenia © David Mutua / CARE International

Wir alle haben die globalen Krisen satt. Wir wollen in einer sicheren Welt leben. Österreich packt an: Globale Krisen. Weltweite Armut und Hunger. Hitze.

Weshalb das Humanitäre Völkerrecht unverhandelbar ist und wie die nächste Bundesregierung die österreichische Humanitäre Hilfe aufwerten sollte, um die globalen Krisen der kommenden Jahre auch wirklich anpacken zu können, erläutern Expert*innen österreichischer Hilfsorganisationen bei einer Pressekonferenz am Welttag der Humanitären Hilfe. Dabei werden sie ihre Forderungen an die künftige Regierung präsentieren.

Am Podium

  • Andrea Barschdorf-Hager, Geschäftsführerin von CARE Österreich
  • Andreas Knapp, Generalsekretär Internationale Programme der Caritas Österreich 
  • Simona Mencinger, Delegierte des Österreichischen Roten Kreuzes im Libanon
  • Michael Opriesnig, Generalsekretär des Österreichischen Roten Kreuzes
  • Lukas Wank, Geschäftsführer der AG Globale Verantwortung

Kontext

300 Mio. Menschen sind auf Humanitäre Hilfe angewiesen, bis zu 757 Millionen haben nicht genug zu essen. Steigt die globale Erderhitzung um 2°C, könnte über eine Milliarde hungern. Diese Menschen wollen genauso wie wir in Österreich in einer sicheren Welt leben, doch sind nur 40% des gesamten humanitären Finanzierungsbedarfs gedeckt. Hilfsorganisationen führen ihre Einsätze unbeirrt fort, obwohl ihr Zugang zu Menschen in Not in vielen Konfliktgebieten eingeschränkt ist und sie selbst zur Zielscheibe werden.


Datum: Montag, 19.08.2024
Uhrzeit: 09:00 Uhr (Einlass ab 08:30 Uhr)
Ort: Presseclub Concordia, Bankgasse 8, 1010 Wien

Wir bitten um Voranmeldung per E-Mail an presse@globaleverantwortung.at. Geben Sie bitte an, wenn Sie anschließend ein Interview mit einer Sprecherin oder einem Sprecher führen wollen. Beim Eintreffen ist ein gültiger Presseausweis vorzulegen.