Arbeitsgemeinschaft für Entwicklung und Humanitäre Hilfe
Dokumentation
Die großen Herausforderungen infolge der COVID-19-Pandemie, des Krieges in der Ukraine sowie anderer Krisen, vor denen Humanitäre Hilfe und Gesundheitssysteme stehen, waren Ausgangspunkt für eine Online-Veranstaltung des Humanitären Kongresses Wien am 1. April 2022
Die virtuelle Konversation Health Systems and Humanitarian Aid: The Race Against COVID-19 endete mit dem Fazit, dass eine umfassende Gesundheitsversorgung für besonders gefährdete Menschen weltweit auch über COVID-19 hinaus wesentlich sei. Dazu zählen beispielsweise Menschen mit Behinderungen, Kinder, Migrant*innen, vertriebene Menschen sowie jene, die in Gebieten leben, die nicht von Staaten kontrolliert werden, undokumentierte oder staatenlose Menschen.
Darauf aufbauend empfiehlt der Humanitäre Kongress unter anderem, in eine gerechte globale Gesundheit zu investieren, um widerstandsfähige und nachhaltige Gesundheitssysteme zu schaffen, die niemanden zurücklassen. Dafür braucht es auch ein starkes Bekenntnis zu einer nachhaltigen, angemessenen Finanzierung für Entwicklungszusammenarbeit und Humanitäre Hilfe.
Eine ausführliche Version der Empfehlungen sind auf humanitariancongress.at veröffentlicht worden. Ein Mitschnitt der Veranstaltung ist in voller Länge ab sofort verfügbar.
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Diskussionsteilnehmer*innen:
Begrüßungs- und Schlussworte: Annelies Vilim, Geschäftsführerin, AG Globale VerantwortungModeration: Andreas Papp, Unternehmensberate
Der Humanitäre Kongress Wien bringt seit 2011 Expert*innen aus aller Welt zusammen, die aktuelle Fragen und Lösungsansätze für Herausforderungen der Humanitären Hilfe diskutieren. Nach pandemiebedingter Pause hat sich der Kongress mit einer virtuellen Konversation zurückgemeldet. Für 2023 plant das Organisationsteam aus AG Globale Verantwortung, Ärzte ohne Grenzen Österreich, Caritas Österreich, Österreichisches Rotes Kreuz und SOS-Kinderdorf Österreich wieder einen Humanitären Kongress in gewohntem Format.
(hh)