Arbeitsgemeinschaft für Entwicklung und Humanitäre Hilfe
Bericht
(14.08.2019 – Bericht) Im August 2019 veröffentlichte das Institut für Umwelt, Friede und Entwicklung (IUFE) die Ergebnisse ihres Forschungsprojekts. Dabei handelt es sich um eine Umfrage der subjektiven Wahrnehmung der Österreichischen Entwicklungszusammenarbeit (OEZA). Mittels Online-Fragebogenerhebung wurden persönliche Eindrücke und Meinungen abgefragt. Dabei wurden beispielsweise die mediale Wahrnehmung von einzelnen Aspekten der OEZA, sowie von Teilbereichen und Zuständigkeiten in der OEZA betrachtet. Ebenso wurden persönliche Beurteilungen von Wirksamkeit und inhaltlichen Aussagen zur OEZA eingeholt.
Die Ergebnisse fassen zusammen, dass sich eine hohe Anzahl an befragten Personen im Alltag intensiv mit Themen und Aspekten der OEZA beschäftigen. Die mediale Wahrnehmung in Zeitungen, Magazinen, Sozialen Medien, Radio und TV wird jedoch als gering bis sehr gering eingeschätzt. In Zusammenhang mit der OEZA bringen die befragten Personen vor allem Afrika, Asien, Lateinamerika und Osteuropa in Verbindung. Ein Großteil der Befragten erachtet die österreichischen Zivilgesellschaftlichen Organisationen, Unternehmen, Privaten Initiativen für die OEZA unverzichtbar und stimmt zu, dass die staatliche OEZA neu konzipiert werden sollte (z.B. mit verschränkter Wirtschafts-, Handels-und Migrationspolitik).
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