Arbeitsgemeinschaft für Entwicklung und Humanitäre Hilfe
Publikationshinweis
(28.05.2019 – Bericht) Das Netzwerk Kinderrechte Österreich hat einen Bericht über die Umsetzung der Rechte des Kindes verfasst, der unter anderem auf eine fehlende Strategie und Koordinierung hinweist. Außerdem zeigt er unzureichende staatliche Ausgaben für kinderrechtliche Umsetzungsmaßnahmen in der internationalen Zusammenarbeit Österreichs auf.
Dringender Handlungsbedarf um Kinderrechte durch Maßnahmen der internationalen Zusammenarbeit zu verwirklichen
Vor diesem Hintergrund hat die Entwicklungszusammenarbeit auf internationaler Ebene eine erhebliche Rolle und ein starkes Gewicht hinsichtlich der Umsetzung der Kinderrechte. Das wird auch im Bericht des Netzwerks Kinderrechte attestiert. Gerade Entwicklungszusammenarbeit hätte das Potential weltweit noch mehr zur substantiellen Verwirklichung von Kinderrechten beizutragen. Im Gegensatz dazu zeigen die im April dieses Jahres veröffentlichen ODA-Zahlen dahingehend aber einen weiteren Rückgang der Ausgaben für öffentliche Entwicklungszusammenarbeit (ODA) in Österreich und damit auch die fehlenden finanziell Ressourcen und Maßnahmen dafür. Zusätzlich fehlt eine kohärente Strategie, die dazu beitragen würde das EZA-Fokuspapier Kinder oder die EZA-Leitlinie Menschenrechte auf gesamtgesellschaftlicher Ebene strategisch, im Sinne der Agenda 2030, umzusetzen.
In folgenden Punkten sieht das Netzwerk Handlungsbedarf, um das volle Potential der Entwicklungszusammenarbeit zum Schutz und der Umsetzung von Kinderrechten in sämtlichen internationalen Aktivitäten sicherzustellen:
Mehr Informationen finden Sie unter folgendem Link.
(ll)