Arbeitsgemeinschaft für Entwicklung und Humanitäre Hilfe
(26.03.2012 – OTS) Allerdings gibt es Bedenken hinsichtlich der einseitig militärisch ausgerichteten EU-Maßnahmen im Sahel. Ende letzter Woche haben die EU Außenminister ihre Sahelstrategie einer kritischen Überprüfung unterzogen. Wir begrüßen zwar die klare Forderung nach einer friedlichen und stabilen Sahelregion. Bisher wurde aber nur ein vorbereitendes Krisenmanagement-Konzept beschlossen“, gibt Petra Navara, Geschäftsführerin der AG Globale Verantwortung zu bedenken.
„Mit Maßnahmen zur Terrorbekämpfung alleine wird sich die drohende Hungerkatastrophe nicht bannen lassen, so Navara weiter.
Das Engagement der österreichischen Bundesregierung, insgesamt 1,5 Millionen im Rahmen der humanitären Hilfe zur Linderung der Not im Sahelgürtel zur Verfügung zu stellen, bezeichnet Navara als sehr erfreulich.